Die 11 Erzählkonzepte
Narration von Filmen entwickeln und verstehen
Damit individuelle Kreativität zu Ideen und Geschichten führen kann, braucht man in jeder Phase der Stoffentwicklung neben dem Handwerk des Storytelling die Fähigkeit zur Analyse, Abgrenzung und Erkenntnis und den Mut zum fundierten Werturteil.
Dieses Lehr- und Anwendungsbuch richtet sich an alle Filmstudierenden, alle Profis, die in der Filmbranche inhaltlich arbeiten, und an alle Filminteressierten, die schon immer wissen wollten, warum es gute und schlechte Filme gibt.
- Details
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ISBN 9783825254490 UTB-Titelnummer 5449 Auflagennr. 1. Aufl. Erscheinungsjahr 2020 Erscheinungsdatum 23.11.2020 Einband Kartoniert Formate UTB S (12 x 18,5 cm) Originalverlag UVK Umfang 316 S. - Inhalt
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Einführung
Alle wollen: Die Zukunft
Auf der Blümchenwiese
Was, Wie, Wann
Das Erzählkonzept
Blaue oder rote Pille?
Eine neue Systematik
Begriffe. Was ist ein Erzählkonzept?
Erzählen
Konzept
Erzähltheorie
Erzähltechnik
Von Magie und erzählerischer Substanz
Plot und Motiv
Erzählerische Substanz und die Endlichkeit der Dinge
Genre und Genrefilm
Von Zutaten für Wurst und Themen für Filme
11 Erzählkonzepte
1. Die Gewusst-Wie-Geschichte: Das schafft der nie! – Doch
2. Die Plausibilisierung: Was zur Hölle ist hier los? – Aha
3. Die Liebesgeschichte: Zwei Menschen. – Ach
4. Die Hermetische Welt: Ich muss hier raus! – Nein
5. Worldbuilding: Wir machen eine Reise in ein fernes Land. – Au ja
6. Whodunit: Da wäre ich nie drauf gekommen! – Ich schon
7. Die Was-Wäre-Wenn-Prämisse: Stell dir vor… – Ok, mache ich
8. Der Historische Film: Es war einmal… – Das interessiert mich
9. Die Exploitative Geschichte: Ich will es sehen! – Ok, ich zeige es dir
10. Filme mit übergeordnetem Zweck: Kann man machen. – Oder lassen
11. Synthetische Narration: Los hier ist Hölle zur was? – Oh
Zum Schluss
Literatur - Pressestimmen
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Aus: ekz-Infodienst – Grumpe-Aßmann – KW 1/2021
Das ist ja mal ein interessanter Ansatz, sich der Kategorisierung von Filmen zu nähern! Elf Konzeptionen, Geschichten filmisch zu erzählen, werden hier vorgestellt und helfen zu erklären, warum uns manch ein Film so fasziniert oder ein anderer uns in keiner Weise erreicht. Die Kunst des dichten und packenden Erzählens steht hier im Mittelpunkt und wird anhand vieler bekannter Filmbeispiele erläutert. Schon bei der Lektüre der ersten Seiten wird man neugierig, zieht der Autor den Leser doch sehr schnell in seinen Bann und folgt ihm gern auf seinen Pfaden durch die verschiedensten Themenbereiche der Filmgeschichte. Natürlich wird für dieses "Lehrbuch" zunächst einmal der Kreis der Filmstudierenden angesprochen, aber weit darüber hinaus sollte dieses Buch auch allen Filminteressierten eine genussvolle Lektüre sein, die einfach mal wissen wollen, warum ihnen ein Film gefällt oder nicht. - Leserbewertungen
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