Legasthenie ist ein Dauerbrenner in der Lehrerausbildung. Mit Fragen zur Lese- und Rechtschreibschwäche (LRS) müssen sich alle angehenden LehrerInnen auseinandersetzen: Wie häufig treten Lese-Rechtschreibschwierigkeiten auf und wie erkennt man sie? Wie entwickelt sich LRS? Was weiß man über die Ursachen? Wie kann man die Kinder fördern?
Das Lehrbuch antwortet anschaulich auf diese Fragen. Dabei werden Erklärungsansätze der Informationsverarbeitung, der akustischen Wahrnehmung, Neurologie, Biologie sowie soziale Ursachen diskutiert. Die Autoren stellen Methoden der Diagnostik, gängige Tests, Präventions- und Interventionsstrategien im kritischen Vergleich vor.
Vorwort zur sechsten Auflage 13 Vorwort zur dritten Auflage 14 Einleitung 17 Erster Abschnitt – Der geübte Leser und der geübte Schreiber 1 Die Entwicklung des Lesens und Rechtschreibens 20 1.1 Vorläuferfertigkeiten des Schriftspracherwerbs – die metalinguistische Bewusstheit 20 1.2 Die Entwicklung des Lesens 27 1.2.1 Phasenmodelle der Leseentwicklung 27 1.2.2 Das Kompetenzentwicklungsmodell des Lesens 28 1.3 Die Entwicklung des Rechtschreibens 33 1.3.1 Phasenmodelle der Rechtschreibentwicklung 35 1.3.2 Spezielle Voraussetzungen für korrektes Rechtschreiben 36 1.4 Der Zusammenhang zwischen Lesen und Rechtschreiben 39 1.5 Zusammenfassung und abschließende Bemerkungen zur Entwicklung – Stadien oder Strategien 41 1.6 Übungsfragen 42 2 Modellannahmen zum Lesen und Rechtschreiben 43 2.1 Modelle über den Wortleseprozess 44 2.1.1 Zwei-Wege-Modelle 46 2.1.2 Netzwerkmodelle – Theorien des einfachen Zugangsweges 50 2.1.3 Kombinierte Modelle – die CDP-Modelle 51 2.2 Modelle zum Rechtschreibprozess 53 2.2.1 Das Modell von Simon und Simon 54 2.2.2 Zwei-Wege-Modelle 55 2.2.3 Netzwerkmodelle 57 2.2.4 Modellerweiterungen, Modellspezifizierungen 58 2.3 Eine Bewertung der Modelle zum Lesen und Rechtschreiben 59 2.4 Zusammenfassung 60 2.5 Übungsfragen 61 3 Leseverständnis und schriftliches Ausdrucksvermögen.. 63 3.1 Leseverständnis und Komponenten des Leseverständnisses 64 3.2 Die schriftliche Ausdrucksfähigkeit 75 3.2.1 Komponenten der schriftlichen Ausdrucksfähigkeit – Modelle über kognitive Prozesse beim Schreiben 75 3.2.2 Teilfertigkeiten als Voraussetzungen für geübtes Schreiben 78 3.3 Entwicklungsaspekte 80 3.4 Zusammenfassung 85 3.5 Übungsfragen 85 4 Lese- und Schreibunterricht 87 4.1 Grundsätzliche methodische Ansätze im Erstleseunterricht 87 4.2 Zusätzliche Hilfen im Erstleseunterricht 95 4.2.1 Handzeichen als Hilfe für das Behalten der Buchstaben-Laut-Zuordnung 95 4.2.2 Förderung der phonologischen Bewusstheit als Aufgabe des Erstleseunterrichts 95 4.2.3 Unterricht in Analogien und die Gliederung zwischen An- und Auslaut als Hilfe 96 4.2.4 Geschwindigkeit des Vorgehens im Erstleseunterricht 97 4.2.5 Erhöhung der Lesegeläufigkeit als Aufgabe der zweiten bis vierten Klassenstufe 98 4.2.6 Unterricht für Schüler mit anderen Erstsprachen als Deutsch in den ersten Klassen der Grundschule 101 4.3 Unterricht im Rechtschreiben 102 4.4 Unterricht im Leseverständnis 105 4.4.1 Erweiterung des Wortschatzes 106 4.4.2 Textbezogene Verständnisstrategien 107 4.4.3 Unterrichten von Verständnisstrategien 108 4.5 Unterricht im schriftlichen Ausdruck 110 4.6 Unterrichtsorganisation 112 4.7 Unterstützung leseschwacher Schüler im Klassenkontext durch explizite Instruktion 114 4.8 Effekte der Instruktion 117 4.9 Zusammenfassung 120 4.10 Übungsfragen 121 5 Förderung durch die Eltern beim Erlernen des Lesens und Schreibens 123 5.1 Frühe Förderung der Vorläuferfertigkeiten im Elternhaus: Entwicklung der Literalität 123 5.2 Erwerb der Grundfertigkeiten des Lesens und Schreibens in der ersten und zweiten Klasse 127 5.3 Förderung in den höheren Grundschulklassen: Leseflüssigkeit und Leseverständnis 129 5.4 Förderung des Leseverständnisses und der schriftlichen Ausdrucksfähigkeit in der Sekundarstufe 130 5.5 Elternbeteiligung bei Schülern aus bildungsfernen Familien 130 5.6 Zusammenfassung 133 5.7 Übungsfragen 134 Zweiter Abschnitt – Lesen und Schreiben bei schwachen Schülern 6 Definition, Häufigkeit und Prognose von Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten 135 6.1 Klassifikation 135 6.2 Epidemiologie 137 6.3 Prognose im Vorschulalter 144 6.4 Verlauf 145 6.5 Zusammenfassung 147 6.6 Übungsfragen 149 7 Entwicklung des Lesens und Schreibens bei schwachen Schülern 150 7.1 Beziehung der Teilfertigkeiten des Lesens und Schreibens zueinander 150 7.2 Entwicklung des Worterkennens 152 7.3 Entwicklung des Leseverständnisses 157 7.4 Entwicklung des Rechtschreibens 159 7.5 Schriftlicher Ausdruck 161 7.6 Zusammenfassung 162 7.7 Übungsfragen 164 8 Unterscheidung von Kindern mit verschiedenen Formen von Lese- und Schreibschwierigkeiten 165 8.1 Unterscheidung zwischen Schwierigkeiten in verschiedenen Teilbereichen des Lesens und Schreibens 166 8.1.1 Dimensionen der Lese- und Schreibfertigkeiten 166 8.1.2 Kinder mit speziellen Problemen in der Lesegeläufigkeit 166 8.1.3 Kinder mit speziellen Problemen beim Rechtschreiben 167 8.1.4 Kinder mit speziellen Problemen beim Leseverständnis 168 8.1.5 Kinder mit speziellen Problemen im schriftlichen Ausdruck 170 8.1.6 Hyperlexie als besondere Untergruppe 171 8.1.7 Unterscheidung zwischen einem phonologischen und einem orthographischen Subtyp 172 8.2 Gruppenbildungen nach anderen Merkmalen als den Leistungen beim Lesen und Schreiben 174 8.2.1 Differenzierung zwischen spezifischen und unspezifischen Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten 174 8.2.2 Gruppen mit geringem phonologischen Bewusstsein bzw. geringer Benennungsgeschwindigkeit und einem „doppelten Defizit 175 8.3 Zusammenfassung 176 8.4 Übungsfragen 176 Dritter Abschnitt: Ursachen, Diagnostik, Intervention 9 Ursachen der Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten 178 9.1 Biologische Faktoren 179 9.1.1 Genetische Faktoren 179 9.1.2 Neuropsychologische Erklärungsmodelle 183 9.2 Wahrnehmungsschwächen und mangelnde kognitive Lernvoraussetzungen 189 9.2.1 Visuelle Wahrnehmungsschwächen als Ursachen von Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten 189 9.2.2 Zusammenhang mit sprachlichen Entwicklungsbeeinträchtigungen 192 9.2.3 Auditive Wahrnehmungsschwächen oder Rückstand in der Entwicklung der Sprachwahrnehmung 193 9.2.4 Abweichende Verarbeitung oder Repräsentation von Wörtern 195 9.2.5 Geringe Benennungsgeschwindigkeit 195 9.2.6 Beeinträchtigungen des Gedächtnisses 196 9.3 Soziale Ursachen von Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten 197 9.3.2 Häufigkeit außerschulischen Lesens 200 9.3.3 Fernsehkonsum 202 9.4 Zusammenfassung 202 9.5 Übungsfragen 203 10 Zusammenhang mit Verhaltensauffälligkeiten 205 10.1 Der Zusammenhang zwischen Verhaltensschwierigkeiten und Lese-Rechtschreibschwierigkeiten im Vorschulalter 206 10.2 Zur Entwicklung im Schulalter: Interaktionen zwischen Verhaltensauffälligkeiten und Lese-Rechtschreibschwierigkeiten 208 10.3 Langfristige Entwicklung: Lese-Rechtschreibschwierigkeiten und Verhaltensschwierigkeiten sowie delinquentes Verhalten in der Adoleszenz 211 10.4 Langfristige Folgen: Lese-Rechtschreibschwierigkeiten und psychische Gesundheit im frühen Erwachsenenalter 215 10.5 Zusammenfassung 216 10.6 Übungsfragen 217 11 Diagnostik 218 11.1 Früherkennung von Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten im Vorschulalter 218 11.2 Diagnostik der schulischen Leistungen im Lesen und Schreiben 221 11.2.1 Instrumente zur frühzeitigen Diagnose von Problemen beim Schriftspracherwerb 222 11.2.2 Diagnostik des Leistungsstands im Lesen und Rechtschreiben 224 11.3 Diagnose von weiteren für das Lesen- und Schreiben lernen bedeutsamen Fähigkeiten 235 11.3.1 Bestimmung der phonologischen Bewusstheit während bzw. nach Abschluss des Erstleseunterrichts 235 11.3.2 Bestimmung der Benennungsgeschwindigkeit 238 11.3.3 Diagnostik der Intelligenz und weiterer sprachlicher Fähigkeiten 239 11.3.4 Diagnose des mündlichen Sprachverständnisses (des Hörverständnisses 240 11.3.5 Diagnostik von Gedächtnisleistungen 240 11.4 Diagnose des Verhaltens sowie der emotionalen und psychosozialen Anpassung 241 11.4.1 Diagnose des Selbstkonzepts, der Prüfungsangst 241 11.4.2 Einschätzung des Verhaltens der Kinder durch Eltern und Lehrer 241 11.5 Zusammenfassung 242 11.6 Übungsfragen 242 12 Intervention und Therapie bei Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten 244 12.1 Frühe Intervention zur Vermeidung von Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten 245 12.2 Frühzeitige Interventionen begleitend zum Erstleseunterricht 249 12.3 Förderung des Worterkennens und mündlichen Lesens 259 12.4 Deutschsprachige Programme zum Erlernen der Graphem-Phonem-Korrespondenzen 260 12.4.1 Das Förderprogramm von Reuter-Liehr 260 12.4.2 Lesen lernen durch lautgetreue Leseübungen 262 12.4.3 Kieler Leseaufbau 262 12.5 Förderung eines Sichtwortschatzes und der Lesegeschwindigkeit 262 12.6 Überblick über die Wirksamkeit von Fördermaßnahmen bei Leseschwierigkeiten 269 12.7 Förderung der Fertigkeit im Schreiben von Buchstaben 273 12.8 Förderung des Rechtschreibens 273 12.8.1 Deutschsprachige Förderprogramme für das Rechtschreiben 274 12.8.2 Beispiele für Förderprogramme, in denen das regelgeleitete, orthographisch korrekte Rechtschreiben vermittelt werden soll 276 12.9 Förderung des Leseverständnisses 279 12.10 Förderung des schriftlichen Ausdrucks 283 12.11 Erweiterung der Einsicht seitens der Kinder (= Scaffolding) als wesentlicher didaktischer Ansatz im Förderunterricht 284 12.12 Organisatorische Alternativen in der Durchführung der Förderung 284 12.12.1 Förderung im schulischen Kontext: Differenzierung im Lese- und Rechtschreibunterricht 284 12.12.2 Probleme bei der Auswahl und der Durchführung schulischer Fördermaßnahmen 285 12.12.3 Einbeziehung der Eltern 287 12.12.4 Einzelförderung durch Tutoren 288 12.13 Behandlung von Teilleistungsschwächen 291 12.14 Therapieplanung und Berücksichtigung der Stärken und Schwächen jedes Schülers 294 12.15 Zusammenfassung 295 12.16 Übungsfragen 296 Schlusswort 298 Glossar 303 Literatur 307 Sachverzeichnis 341
Pressestimmen
Aus: socialnet – Jos Schnurer– 16.12.2020 […] In der erziehungswissenschaftlichen und psychologischen Aus- und Fortbildung muss das Defizit LRS Beachtung finden. Denn, das wird im Lehrbuch „Legasthenie – LRS“ eindrucksvoll und überzeugend vermittelt, […]
Autoreninfo
Gasteiger-Klicpera, Barbara
Prof. Dr. Barbara Gasteiger-Klicpera lehrt am Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft an der Uni Graz.
Klicpera, Christian
Christian Klicpera (1947–2012), Dr. med. Dr. phil. Facharzt für Psychiatrie und Neurologie, war Professor für Angewandte und Klinische Psychologie am Institut für Psychologie der Universität Wien.
Schabmann, Alfred
Prof. Dr. Alfred Schabmann lehrt an der Universität zu Köln.
Schmidt, Barbara
Dr. phil. Barbara Schmidt ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Pädagogik und Didaktik im Förderschwerpunkt Lernen der Universität zu Köln.
Weitere Titel von Klicpera, Christian; Schabmann, Alfred; Gasteiger-Klicpera, Barbara; Schmidt, Barbara
Ich habe mir das Buch für mein Lehramtsstudium angeschafft und hoffe, immer mal wieder einen Einblick zu bekommen. Diese komplexen Themen werden auch wieder hier zusammenfassend und kompakt behandelt und bieten eine gute Orientierung.
Gutes, übersichtliches Lehrwerk - nicht nur für Studierende!
Bewertung
Kundenmeinung von Raphael Boller
Vorab Informationen zu mir:
Ich bin Lehramtsstudent für Deutsch kurz vor dem Abschluss des Studiums, bin mit der Thematik in groben also gut vertraut - auch, was die Praxis in der Schule betrifft.
Zum Aufbau:
Das Buch selber schreibt sich der Zielgruppe der Lehramts-, Pädagogik- und Psychologiestudierenden zu - diese kann ich absolut unterstreichen, würde sie allerdings um interessierte Leser abseits der Thematik erweitern (dazu später mehr).
Generell wird zunächst das Lesen und Schreiben bei durchschnittlichen Lesern und Schreibern erklärt und behandelt. Hier werden verschiedene Modelle oder beispielsweise Kompetenzen erläutert.
Danach folgt ein Teil, der den Erwerb der Kompetenzen bei schwachen SchülerInnen verfolgt.
Der letzte Teil widmet sich dann der Diagnostik beziehungsweise der Intervention bei LRS - hier steht also der Praxisteil im Fokus!
Dieser Aufbau macht durchaus Sinn, da so zuerst Grundlagen erlernt werden, die im Nachhinein auf Besonderheiten spezialisiert werden. Somit kommt jeder, egal wie viele Vorkenntnisse vorhanden sind, gut in die Thematik hinein und kann sich damit beschäftigen.
Zum Inhalt:
Im Grunde genommen sind alle erklärten Modelle oder Kompetenzbereiche leicht verständlich erklärt. Es wurde zwar alles (selbstverständlich) wissenschaftlich verfasst, doch bleibt alles sehr zugänglich und nachvollziehbar. Aus diesem Grund denke ich auch, dass die Zielgruppe durchaus erweitert werden darf - beispielsweise auf interessierte Eltern, die ein Kind mit LRS haben und sich genauer mit der Thematik auseinandersetzen möchten.
Außerdem werden stets konkrete Beispiele oder Bezüge genannt. So werden etwa "direkte Instruktionen" als Instrument erwähnt, um als Unterstützung für leseschwache SuS zu dienen.
Ich persönlich finde den Punkt besonders wichtig, dass verschiedenste mögliche Ursachen für eine LRS genannt werden - biologische, genetische oder auch etwa soziale. Es wird vermittelt, dass der Bereich einer LRS zwar komplex und sehr vielseitig ist, doch keineswegs als Einbahnstraße gesehen werden muss.
Außerdem möchte ich hervorheben, dass der gesamte Bereich der LRS als eine Art Entwicklung dargestellt wird - somit wird keineswegs ein statisches Problem angenommen, sondern Schwierigkeiten, die auf unterschiedlichen Ebenen vorherrschen. Diese können dann explizit lokalisiert und erkannt werden, wodurch verschiedene Symptome und auch Maßnahmen genannt werden.
Alles in allem ist dies tatsächlich das von meiner Seite bis jetzt am besten bewertete Buch aus diesem Shop. Ich empfinde es als übersichtlich, leicht verständlich, gut einsetzbar und damit im gesamten wichtig für die Buchlandschaft des großen Themas LRS.
Sehr gut für das Studium geeignet
Bewertung
Kundenmeinung von Anna-Lena Birk
Das Buch beginnt mit der Entwicklung des Lesens und Schreibens und beinhaltet wichtige Themen wie Schriftspracherwerb, den Zusammenhang zwischen Lesen und Rechtschreiben, sowie mögliche Förderung durch Eltern beim Erlernen des Lesens und Schreibens. Der zweite Teil enthält die Häufigkeit und Prognose von LRS und das letzte Kapitel in diesem Buch handelt von den Ursachen der Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten. Insgesamt ist es leicht zu lesen und eignet sich auch für diejenigen, die ein geringes Vorwissen und / oder bisher in der Uni wenig zu diesem Thema gelernt haben. "Fremdwörter" werden im Glossar ausführlich erklärt. Beispiele und Grafiken sind ebenso vorhanden und verständlich erklärt. Durch die Übungsfragen am Ende des Kapitels kann überprüft werden, ob das Thema verstanden wird. Des Weiteren gibt es nach jedem Kapitel eine kurze Zusammenfassung. Schlussendlich ist die Lektüre super strukturiert und bringt das Thema verständlich rüber.
Dozentenbewertung
Bewertung
Kundenmeinung von E. Bader
Gut strukturiert und gut verständlich.
sehr empfehlenswert für Studium und Schulpraxis
Bewertung
Kundenmeinung von Zuckerbacher
Durch Inklusion, neue Schuleingangsstufe, intensiver Forschung im Bereich des Schriftspracherwerbs und einem daraus resultierenden Umdenken in der Didaktik, war es an der Zeit, schon nach drei Jahren eine Neuauflage des Titels zu veröffentlichen. Den Autoren ist es sehr gut gelungen, neueste Trends und Sichtweisen anhand wissenschaftlicher Studien zu belegen und dem Leser zu erklären. Besonders positiv ist, dass das aktuelle Verständnis des Begriffs Lese- und Rechtschreibschwäche vor den aktuellen Hintergründen nochmals neu erklärt wird und ausführlich darauf eingegangen wird, welche Konsequenzen sich für das Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten und stehen Förderalltag daraus ergeben. Besonders die Betonung von Kompetenzentwicklungsmodellen und praktischen Erklärungen wie zum Beispiel zu der Sichtweise von Fehlern sind hilfreich. Als Arbeitserleichterung zeigen sich auch die Hinweise auf Zusammenfassungen von Kapiteln, die sehr in wissenschaftliche Details gehen sehr positiv. Ab Kapitel 8 gehen die Autoren detailliert auf Diagnostik und Förderung ein. Dem Leser werden wichtige Diagnosekriterien vorgestellt und Kriterien an die Hand gegeben, um einen Blick für die Schwierigkeiten der Kinder zu entwickeln. Zuletzt geben die Autoren einen umfassenden Überblick über Fördermöglichkeiten. LRS-Legasthenie ist verständlich geschrieben und verfügt sogar im Anhang noch über ein Glossar. Das Buch ist für Studium und Praxis eine sinnvolle Investition.
Sehr hilfreich für das Studium
Bewertung
Kundenmeinung von Dorothea
Das Buch liefert einen guten Einblick in das Thema LRS.
Insgesamt ein sehr gut strukturiertes Buch, das durch Beispiele und anschauliche Grafiken einen ansprechenden Überblick in die Thematik bietet.
Zudem bieten die Verständnisfragen am Ende jedes Kapitels eine sehr gute Grundlage zur Wiederholung der Inhalte.
Verweise auf weitere Modelle regen zum Vertiefen der Inhalte an.
Gut fürs Studium
Bewertung
Kundenmeinung von Nicole Bär
Das Buch eignet sich sehr gut fürs Studium um einen Überblick über das Thema LRS zu erhalten. Es ist gut strukturiert und sehr verständlich erklärt. Die Übungsfragen helfen beim gezielten Wiederholen der wichtigsten Inhalte. Kleinen Abzug gibt es für die fehlenden Beispiele bei abstrakteren Themen.
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