Aus: socialnet.de, Carla van Kaldenkerken, 23.12.2010
Melanchthon nicht nur eine gebildete Theologie, sondern forderte zugleich Bildung für jedermann und setzte sich für Schulgründungen, für die Bildung der Gemeindeglieder sowie für eine Reform des Theologiestudiums (Kapitel 4: Reform der Bildung) ein. Er ließ das konkrete moralische Verhalten der Menschen nicht außer Acht und widmete sich intensiv der Ausformulierung einer protestantischen Ethik (Kapitel 5: Glaube und gute Werke). Die letzten drei Kapitel stellen Melanchthons Wirken im Verlauf der geschichtlichen Ereignisse und Entwicklungen dar. Zeitlebens verpflichtete sich Melanchthon der wissenschaftlichen Theologie, die zur rechten Lehre der einträchtigen, wahren Kirche führt. Daher verdient die Frage nach der kirchlichen Einheit besondere Beachtung. Kapitel 6 zeichnet die Zeit von Melanchthons Amtsantritt in Wittenberg bis zum Augsburger Reichstag 1530 nach.
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Aus: infostelle.ch – Online-Plattform für das Sozialwesen, David Köpfli, 01.04.2010
[…] Abschliessend ist festzuhalten, dass das vorliegende Buch eine sinnvolle Zusammenfassung der aktuellen Ansätze und Diskussionen in der Supervision darstellt und Beratern in der Supervisionsausbildung sowie gestandenen Praktikerinnen und Praktiker der Supervision bestens empfohlen werden kann. In diesem Sinne ist das Buch mehr als eine qualitativ hochstehende Einführung.
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