Peter Pilhofer führt in die historische Welt ein, in der die Menschen des Neuen Testaments lebten und wirkten. Dabei berücksichtigt er auch die damaligen lokalen und regionalen Gegebenheiten und veranschaulicht diese anhand von Abbildungen und Karten.
Dieser Titel ist nicht als Dozenten-Freiexemplar erhältlich.
Vorwort VII Abbildungsverzeichnis XIX Abkürzungsverzeichnis XXV Literaturverzeichnis XXVII 1. Einleitungen und Verwandtes XXVII 2. Wörterbücher und andere Hilfsmittel XXVII I Unterwegs 1 § 1 Jesus auf dem Weg nach Jerusalem 3 Exkurs: Listen im Neuen Testament 4 § 2 Paulus auf dem Weg nach Rom 9 Exkurs: Peristasenkataloge 10 § 3 Lukas, der Geschichtsschreiber »des Weges« 14 Exkurs: Proömien 17 II Jesus und seine Zeit 21 § 4 Der Kaiser Augustus (27 v.Chr. – 14 n.Chr.) 22 Augustus in seinem Tatenbericht 22 Augustus als Gott: Ein Anfang des Kaiserkults 23 Augustus im Neuen Testament 24 Einige wichtige Jahreszahlen 27 § 5 Die Volkszählung und ihre Folgen 28 § 6 Jüdische Gruppen in Palästina 34 1. Die Sadduzäer 36 2. Die Essener 39 3. Die Pharisäer 41 4. Die Zeloten 46 § 7 Der Kaiser Tiberius (14 n.Chr. – 37 n.Chr.) 48 Tiberius im Neuen Testament 49 Einige Jahreszahlen 51 § 8 Pontius Pilatus, praefectus Iudaeae 26–36 51 1. Die Rekonstruktion der Inschrift nach Géza Alföldy 52 Exkurs: Zum Namen Tiberieum 55 Exkurs: Pilatusbücher 56 2. Kurzer Kommentar zur PilatusInschrift aus Caesarea 57 3. Zusammenfassung 58 § 9 Johannes der Täufer 59 1. Jesus und Johannes der Täufer 60 2. Die Quellen über Johannes den Täufer 61 3. Die Nachrichten über Johannes den Täufer bei Josephus 62 4. Die Nachrichten über Johannes den Täufer im Neuen Testament 65 5. Jesus als Jünger des Johannes 67 § 10 Jesus von Nazareth 68 1. Jesus in Galiläa 69 2. Die LebenJesuForschung 72 3. Die Kriterienfrage 74 4. Charakteristische Züge der Lehre Jesu 76 III Von der Urgemeinde zu Paulus 81 § 11 Der Weg beginnt sich zu verzweigen 81 § 12 Das Personal wird gewechselt 85 Caius (37–41) und Claudius (41–54) 85 Claudius und das Neue Testament 90 Einige Jahreszahlen 90 Die Entwicklung in Palästina 90 § 13 Das Judentum in der Diaspora 92 1. Der Begriff diaspor. (diaspora. ) 93 2. Die Ausdehnung der Diaspora 96 3. Die Synagoge als Charakteristikum der Diaspora 101 4. Die Organisation der Gemeinden in der Diaspora 102 § 14 Paulus in Antiochien 112 § 15 Die Wege trennen sich 117 1. Der sogenannte Apostelkonvent 117 2. Der antiochenische Zwischenfall 118 § 16 Paulus in Makedonien und Griechenland 119 § 17 Der 1. Thessalonicherbrief 120 Einführende Charakterisierung 120 Die Situation 121 Der Aufbau des 1. Thessalonicherbriefs 122 Der Inhalt 123 Literatur 127 § 18 Die Schriften des Neuen Testaments im Überblick 129 § 19 Die GallioInschrift 133 IV Paulus in der Asia 139 § 20 Korinth: Die Metropole Achaias 139 § 21 Die unechten Paulinen am Beispiel des 2. Thessalonicherbriefs . 146 Literatur 149 § 22 Von Korinth nach Ephesos 150 § 23 Ephesos: Die Metropole der Asia 152 § 24 Der 1. Korintherbrief 159 Einführende Charakterisierung 159 Die Situation 160 Der Aufbau des 1. Korintherbriefs 162 Der Inhalt des 1. Korintherbriefs 163 Literatur 172 § 25 Das Gefängnis des Paulus 173 § 26 Der Philipperbrief 178 Einführende Charakterisierung 178 Die Situation 180 Der Aufbau 184 Der Inhalt 185 Literatur 192 § 27 Der Philemonbrief 194 Der Aufbau 195 Die Situation 196 Das Anliegen 197 Literatur 198 § 28 Nero (54 n.Chr. – 68 n.Chr.) 199 Nero und der Brand Roms 201 Nero in Achaia 205 Einige Jahreszahlen 207 V Die Paulusschule in Ephesos 209 § 29 Die Schule des Paulus 209 Paulus als Lehrer? 211 Der Begriff »Schule« 215 Ein Blick in die Forschungsgeschichte 216 § 30 Der Kolosserbrief 218 Literatur 222 § 31 Der Epheserbrief 223 Literatur 229 § 32 Die Pastoralbriefe 230 Literatur 234 VI Die letzte Reise durch Griechenland 235 § 33 Abschied aus Ephesos 235 § 34 Der Fortgang der korinthischen Auseinandersetzung 238 Einführende Charakterisierung 238 Die Teilungshypothese(n) 240 Die Situation(en) 243 Der Aufbau 246 Literatur 247 § 35 Das Kollektenprojekt des Paulus 249 1. Die Nachrichten aus dem 1. Korintherbrief 250 2. Der Fortgang des Projekts: 2Kor 8 & 2Kor 9 252 § 36 Der Römerbrief 254 Einführende Charakterisierung 255 Der Aufbau 256 Die Situation 259 Literatur 266 VII Der Galaterbrief 269 § 37 Die Vorgeschichte des Galaterbriefs 271 Die letzte Reise nach Jerusalem 271 § 38 Einführende Charakterisierung des Galaterbriefs 272 § 39 Der Aufbau 274 § 40 Die Situation des Galaterbriefs 275 § 41 Der Inhalt des Galaterbriefs 282 § 42 Teilungshypothesen zum Galaterbrief 292 Literatur zum Galaterbrief 295 Einführungen zum Galaterbrief 295 Kommentare in chronologischer Folge 295 Sonstige Literatur 296 VIII Die Anfänge der Jesusüberlieferung 299 § 43 Die Zerstörung Jerusalems 300 § 44 Vespasian (69 n.Chr. – 79 n.Chr.) 305 Das Vierkaiserjahr 68/69 n.Chr 305 Die Karriere des Vespasian 306 Vespasian als Wundertäter 308 Vespasian als Begründer einer neuen Dynastie 309 Einige Jahreszahlen 310 § 45 Die Erforschung des synoptischen Problems . 310 § 46 Die Spruchquelle Q 314 1. Die Rekonstruktion von Q 314 2. Der Aufbau von Q 317 3. Die Christologie der Logienquelle 318 4. Datierung und Lokalisierung der Logienquelle 318 5. Literatur 319 § 47 Das Markusevangelium 320 1. Die Gattung Evangelium 320 2. Der Aufbau 322 3. Die kirchliche Tradition 323 4. Der Verfasser; Zeit und Ort der Abfassung 325 Exkurs: Die These von Tomasz Jasi´nski 328 5. Literatur 331 IX Das Werk des Lukas 335 § 48 Titus (79 n.Chr. – 81 n.Chr.) 335 Einige Jahreszahlen 339 § 49 Domitian (81 n.Chr. – 96 n.Chr.) 340 Einige Jahreszahlen 344 § 50 Das Evangelium des Lukas 345 1. Das Proömium des Lukas in Luk 1,1–4 345 2. Der Aufbau des Evangeliums 352 3. Literatur 355 § 51 Die Apostelgeschichte 357 Einführende Charakterisierung 357 Der Aufbau 359 Die Situation 363 Exkurs: Lukas und die Briefe des Paulus 364 Lukas als .n.r Maked¸n (an¯e. r Maked¯o.n) 365 Die Welt des Lukas 366 Literatur 367 X Matthäus und der Jakobusbrief 371 § 52 Nerva (96 – 98 n.Chr.) 371 Einige Jahreszahlen 374 § 53 Das Evangelium des Matthäus 374 1. Das Zeugnis des Papias 375 2. Der Aufbau des Evangeliums 377 3. Der Anfang: Die Genealogie und die Vorgeschichte 378 4. Das Gesetz im Matthäusevangelium 381 5. Der Missionsbefehl 383 6. Literatur 385 § 54 Der Brief des Jakobus 386 Der Jakobusbrief als katholischer Brief 387 Der Aufbau des Jakobusbriefes 389 Ein zentraler Abschnitt: 2,1–4 390 Ort und Zeit des Jakobusbriefs 390 Literatur 391 XI Die johanneische Literatur 393 § 55 Das Johannesevangelium 394 1. Das Selbstzeugnis des Evangeliums über seinen Verfasser 395 2. Das Zeugnis der Alten Kirche 401 a) Die Überschrift 401 b) Das Zeugnis des Papias 402 3. Eine mögliche Lösung 404 a) Der Ort des Johannesevangeliums 405 b) Der Verfasser und seine Quellen 408 4. Der Aufbau des Evangeliums 409 Die Reden im Johannesevangelium (Übersicht) 409 Die Wunder im Johannesevangelium (Übersicht) 410 Die Passionsgeschichte im Johannesevangelium (Übersicht) 410 Die Ostergeschichte im Johannesevangelium (Übersicht) 410 5. Literatur 411 § 56 Die Johannesbriefe 413 Die Verfasserfrage 415 Literatur 417 § 57 Trajan (98 n.Chr. – 117 n.Chr.) 418 Einige Jahreszahlen 426 § 58 Hadrian (117 n.Chr. – 138 n.Chr.) 427 § 59 Die Apokalypse 430 Der Aufbau des Buches 433 Zur Frage nach der Gattung 433 Einleitungsfragen 435 Zur Auslegung der Apokalypse 441 Literatur 443 XII Der Hebräerbrief und drei katholische Briefe (1Petr; Jud; 2Petr) 445 § 60 Der Hebräererbrief 446 Einführende Charakterisierung 446 Der Aufbau 447 Zur Christologie des Hebräerbriefs 448 Zur Argumentation des Hebräerbriefs 452 Einleitungsfragen 455 Literatur 456 § 61 Der 1. Petrusbrief 458 Aufbau 459 Inhalt 459 Die Datierung 462 Der Verfasser 463 Literatur 464 § 62 Der Judasbrief 465 Der Aufbau 465 Einleitungsfragen 465 Literatur 467 § 63 Der 2. Petrusbrief 467 Der Aufbau 468 Der Verfasser 468 Sein Anliegen 469 Datierung 469 Literatur 469 Abschließende Zusammenfassung 471 Indices 473 Stellen 473 Personen, Orte und Sachen 480
Pressestimmen
Aus: Die Brücke, Andreas Kohrn, Ausgabe 1/2012Obwohl ich dem Lesen auch theologischer und exegetischer Literatur gegenüber wahrlich nicht abgeneigt bin, ist es doch eher selten, dass ich geradezu darauf brenne, endlich weiterlesen zu können. Hier war das der Fall.Aus: International Review of Bibl. Studies, Ausgabe 56 2009/10Es handelt sich also um ein Werk, das in vorzüglicher Weise neutestamentliche Einleitung, Zeitgeschichte und Geschichte des frühen Christentums miteinander verbindet. […] Der anschauliche Stil trägt zum Lesevergnügen nicht minder bei, als die zuverlässig – vor Ort – recherchierte Information.Aus: lehrerbibliothek.de, Thomas BernhardEinleitungen bzw. Einführungen in das Neue Testament gibt es nicht gerade wenige auf dem Büchermarkt; allein bei UTB findet sich ca. ein halbes Dutzend. Es ist mithin schwierig, auf diesem Gebiet noch etwas Neues zu bieten, eine innovative Darstellung zu verfassen. Die hier anzuzeigende Einführung unterscheidet zunächst zwischen Einleitung und Einführung und versteht sich bewusst als letztere: eine Einleitung untersucht die einzelnen Schriften des NT nach Verfasser, Abfassungszeit und -ort etc., eine Einführung führt zum Gesamten des Neuen Testaments hin. Der Verfasser bietet eine Einführung in das Neue Testament, die nicht nur die 27 Schriften in den Blick nimmt, sondern die bunte Welt der ersten Christinnen und Christen als Ganze, also deren Lebenswelt, vor Augen malt: Eine realgeschichtliche Einführung.
Autoreninfo
Pilhofer, Peter
Prof. Dr. Peter Pilhofer lehrt an der Universität Erlangen-Nürnberg.
Pilhofer versteht einen leicht zugänglichen Sprachduktus, welcher für die Studierenden einen niederschwelligen und interessanten Zugang ermöglicht. Durch die Kombination von Überblickswissen und gelegentlichen thematisch interessanten Tiefenbohrungen gelingt eine anregende und didaktisch effektive Darstellung.
Dozentenbewertung
Bewertung
Kundenmeinung von D. Lanzinger
- sehr kurzweilig zu lesen
- die wichtigen Themen sind gut dargestellt
- die Einbettung in die Zeitgeschichte und in archäologische Befunde gibt es in dieser Form in keinem anderen Lehrbuch
- einziger Nachteil: relativ häufige Neigung zu Sondermeinungen (Spätdatierung von Gal und Offb etc.) [...]; daher leider nicht als primäres Lehrbuch geeignet, aber sehr gut als ergänzende Lektüre, wenn man die Standardpositionen einmal gelernt hat und sich von da aus mit alternativen Meinungen auseinandersetzen will.
Dozentenbewertung
Bewertung
Kundenmeinung von S. Paganini
Chronologische Ausrichtung der Erklärung der Schriften des NT ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, dennoch sehr viele Hintergrundinformationen, sehr spannend vermittelt und sehr gut leserlich.
Das Neue Testament - plastisch und bunt wie nie
Bewertung
Kundenmeinung von Stefan Michels
Der Erlanger Neutestamentler Peter PILHOFER legt mit seiner einleitenden Einführung und einführenden Einleitung „Das Neue Testament und seine Welt“ einen zeitgeschichtlich grundierten Überblick über die Texte des NT vor. Seinem eigenen Anspruch nach (vgl. das Vorwort) geht es ihm nicht um eine detaillierte „Einleitung“ im klassischen Sinne, sondern v.a. darum, das Verständnis von Studierenden der Theologie am Anfang ihres Studiums für die Verwobenheit von Text und Entstehungsumstand zu wecken, sie sensibel zu machen für die „bunte Welt der ersten Christinnen und Christen“ (Vorwort, VIIf.) Wie bunt diese Welt gewesen zu sein schien, zeigt PILHOFER durch fundierte historische Überblicke, die im Detail erstaunlicherweise knapp gehalten werden konnten und doch das nötige Überblickswissen vermitteln.
Insgesamt hat das Buch 12 große Kapitel (man könnte geneigt sein, darin eine gewisse Liebe zur Zahlenmystik und –symbolik entdecken zu wollen) in 63 kurzen Paragraphen. Die übersichtliche Anordnung des Stoffes, der doch auch ein gewisses kreatives Potenzial innewohnt, ermöglicht einen raschen Überblick über das zum Thema notwendige Grundwissen. Fußnoten weisen den Weg in Forschungsdebatten und zu vertiefender Literatur zum Thema. Alles in allem hat dieses Buch Lehrbuchcharakter, was nichts zuletzt daran liegen mag, dass es aus Vorlesungen in Erlangen und Nürnberg erwachsen ist. Die studierendenzugewandte Persönlichkeit PILHOFERS wird aus diesem Werk ersichtlich: es geht ihm darum, den Studierenden der Theologie, aber auch anderer Fächer mit Interesse an der Welt der ersten ChristInnen, das NT schmackhaft zu machen als ein Kulturdokument, entstanden mit in der antiken Welt und aus ihr heraus, engstens verwoben mit der kulturellen Umwelt jener Tage. Das erste große Kapitel des Buches (I) weist eben genau darauf hin, dass das Entstehen des NT nicht einer punktuellen Inspiration zuzuschreiben ist, sondern dass es sich bei diesem Dokument um ein in Etappen, auf dem Weg, entstandenes Stück Literatur handelt. Der Weg mit Jesus fordert eben zum Unterwegssein heraus.
Die Einordnung der Person des Jesus von Nazareth in dessen Zeit ermöglicht ein Verstehen der römisch-jüdisch-antiken Prägung der ntl. Texte. Immer wieder verweist PILHOFER auf seine Expertise in antiker Epigraphik hin, mehrere Exkurse und kleinere Kapitel behandeln für das NT wichtige Inschriften (etwa die Gallio-Inschrift oder die Pilatus-Inschrift aus Caesarea).
Der weitere Aufbau folgt, das überrascht nicht, der vermuteten Chronologie, womit bereits der Gliederung eigene thetische Gedanken des Vf. zu entnehmen sind.
Die für das NT wichtigen römischen Kaiser werden oft zu Beginn der jeweiligen Kapitel kurz skizziert, um immer wieder auf den Gedanken der kulturell-politischen Verwobenheit der Texte des NT hinzuweisen.
Peter PILHOFERS ist mit seiner reichen Bebilderung und seiner übersichtlichen Tabellen zur Zeitgeschichte, aber auch zum Aufbau der ntl. Schriften am Lernerfolg der Studierenden interessiert. In den einzelnen Passagen zeigt sich die didaktische Kompetenz des Autors und sein Wille, das NT als Kulturdokument zugänglich zu machen.
Entgegen den eigenen Angaben des Vf. (vgl. Vorwort) möchte ich darauf hinweisen, dass dieses Buch ein hervorragendes Repetitorium ntl. Grundlagenwissens auch am Ende des Studiums sein kann. Das für die Klausuren nötige Grundgerüst an Wissen wird vermittelt. Jedem/Jeder Studierenden mit einer gewissen Erfahrung um Umgang mit der Recherche vertiefender Literatur kann dieses Werk zur Vorbereitung des ntl. Examens empfohlen werden.
PILHOFERS Buch lässt sich schlecht charakterisieren: Es ist Einleitung, Einführung, Geschichte des Urchristentums, urchristliche Literaturgeschichte…in dieser Vielfalt bildet sich bereits ab, was Vf. nicht müde wird zu betonen: Das NT ist kein einseitiges Dokument, es spiegelt die Buntheit urchristlichen Lebens im Ringen mit den Höhen und Tiefen der Jesusüberlieferung und des daraus resultierenden Glaubens der ersten ChristInnen der Kirchengeschichte.
Ein gutes Buch zum Veständnis
Bewertung
Kundenmeinung von Propper Thunderwolf
Während meiner Suche nach mehr Hintergrundinformationen zur den Hintergründen des Neuen Testaments bin ich auf dieses Werk gestoßen und ich bin mit diesen Sachbuch sehr zufrieden.
Das Buch ist gut geschrieben und ich fühle mich im Nachhinein gut informiert um besonders in der exegetischen Arbeit manche Bezugspunkte mehr zu verstehen.
Kurz und präzise
Bewertung
Kundenmeinung von Gereon
Peter Pilhofer gelingt es in diesem Buch eine Brücke zwischen den Lebensbedingungen der Verfasser neutestamentlicher Schriften und der wissenschaftlichen Auslegung besagter Texte zu schlagen. Zu Beginn des Buches, steht eine Einführung in die Lebensbedingung der Verfasser und die Betrachtung der Bedeutung der ersten christlichen Gemeinden. Pilhofer gelingt dieser Schulterschluss mit einer bestechenden Präzision, so dass er das gesamte Thema auf rund 480 Seiten ausreichend darstellt, ohne "abgehackt" zu wirken.
Dank Literaturangaben am Ende eines jeden Kapitels ist eine schnelle tiefergehende Recherche möglich. Das Inhaltsverzeichnis ist umfangreich und ermöglicht eine gute Orientierung innerhalb dieses Buches und innerhalb der neutestamentarischen Schriften. Dank zahlreicher Tabellen und Abbildungen in Form von Fotos und Landkarten werden dem Leser gute Eindrücke in die Entstehungszeit des Neuen Testaments gewährt.
Pilhofer setzte beim Verfassen des Buches einfache Griechischkenntnisse voraus, ermöglicht aber durch die Übersetzung alle Griechischen Vokabeln in Lautschrift, auch allen nicht griechisch sprechenden einen gelungenen Lesefluss. Dank Unterpunkten die die Betonung der griechischen Worte deutlich machen ist sogar dem Laien eine korrekte Aussprache ermöglicht. Besonders für Studienanfänger ist das Buch eine gelungene Einführung in die Thematik, dient aber auch erfahrenen Studenten und Theologen als geeignetes Nachschalgewerk.
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