Die Religionen Chinas
"Volksreligion“ und Buddhismus, Christentum, Manichäismus, Islam. Er fasst Kernthemen in knappen Abhandlungen zusammen und hebt ihre Bedeutung
für das Gesamtbild der chinesischen Religiosität hervor. Der Schwerpunkt liegt auf der Kontextualisierung, d.h. auf der Einbettung allen religiösen Handelns und aller
religiösen Sinngebung in historische und soziokulturelle Zusammenhänge.
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ISBN 9783838532608 UTB-Titelnummer E3260 Auflagennr. 1. Aufl. Erscheinungsjahr 2009 Erscheinungsdatum 07.10.2009 Einband Nein Formate UTB S (12 x 18,5 cm) Originalverlag Vandenhoeck & Ruprecht Umfang 224 S., 9 Abb. - Inhalt
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Einführung 7
I. Die Religionen in der chinesischen Geschichte 17
1. Fruhe Geschichte bis zum 8.Jh. v.Chr 17
2. Die klassische Periode (8.–3. Jh. v.Chr.) 25
3. Die ersten kaiserlichen Dynastien: Qin (221–206 v.Chr.)
und Han (206 v.Chr.–220 n.Chr.) 51
4. Religiose Entwicklungen vom 3. bis zum 6. Jh 68
5. Die Tang-Dynastie (618–907) . 89
6. Die Song-Dynastie (960–1279) 105
7. Die Yuan-Dynastie (1279–1368) 117
8. Die Ming-Dynastie (1368–1644) 122
9. Die Qing-Dynastie (1644–1911) 134
10. Die Republikzeit (1912–1949) . 140
11. 1949 bis heute 145
II. Strukturen, Systeme und Themen in der chinesischen
Religionsgeschichte 155
1. Religioser Pluralismus: Die Drei Lehren 155
1.1 Der Konfuzianismus 156
1.2 Der Daoismus 159
1.3 Der Buddhismus 162
2. Die „Fremdreligionen“: Christentum und Islam 164
2.1 Christentum 165
2.2 Islam 170
3. Religion und Sozialstruktur 172
3.1 Gotter, Geister, Ahnen und Kosmos 173
3.2 Familie 180
3.3 Ortsgemeinde 185
3.4 Der Staat und die Religionen 189
4. Elementare Formen religioser Kommunikation:
Opfer, Schamanismus und Divination 193
4.1 Opfer 194
4.2 Schamanismus 196
4.3 Divination 201
5. Religion in Kunst und Literatur 202
Literaturverzeichnis 209
Index 217 - Pressestimmen
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Aus: ekz-Informationsdienst, Andreas Ufen, 51/09
Dieser Band des Professors für die Kultur und Geschichte Chinas in Leipzig beschäftigt sich mit den indigenen (Konfuzianismus, Daoismus) und den von außen eingeführten(Buddhismus, Christentum, Manichäismus, Islam) Religionen Chinas. Im 1. Teil wird die Religionsgeschichte des Landes von den Anfängen bis heute dargestellt. Im 2., systematischen Teil werden wesentliche Motive wieder aufgegriffen. Es werden zunächst die einzelnen Religionen kurz rekapituliert, dann werden die Bedeutung der Religion für Familie, Gemeinde und Staat, elementare Formen religiöser Kommunikation (Opfer, Schamanismus, Divination) sowie die Darstellung des Religiösen in Kunst und Literatur erläutert. Clart hebt die Einbettung religiösen Handelns und religiöser Sinngebung in historische und soziokulturelle Zusammenhänge hervor. Insgesamt handelt es sich um eine faktenreiche und anspruchsvolle wissenschaftliche Arbeit, die aber aufgrund ihrer Übersichtlichkeit und guten Lesbarkeit breit empfohlen werden kann. - Autoreninfo
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Clart, Philip
Prof. Philip Clart ist Professor für Kultur und Geschichte Chinas an der Universität Leipzig.Weitere Titel von Clart, Philip
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