Neben den bewährten „Klassikern“ des Medienrechts hat Frank Fechner in der Neuauflage weitere höchstrichterliche Entscheidungen aus neuerer Zeit aufgenommen, die heute schon wegweisend sind.
Die Sammlung ermöglicht es Studierenden, die tragenden medienrechtlichen Urteile kennen zu lernen und mit der medienrechtlichen Argumentation vertraut zu werden.
Vorwort V Hinweise VII Übersicht über die Entscheidungen XI Einleitung 1 A. Grundrechte 32 I. Persönlichkeitsrecht 32 II. Meinungs und Informationsfreiheit 178 III. Presse 241 IV. Rundfunk 285 V. Film 417 VI. Kunst 421 VII. Telekommunikationsgeheimnis 452 VIII. Eigentum 460 B. Einfaches Recht 473 I. Urheberrecht 473 II. Buch 501 III. Strafrecht 504 C. Staatliche Informationspolitik 518 D. Multimedia 542 I. E-Commerce 542 II. Haftung 546 III. Bewertungsportale 561 IV. Domains 572 Synopse der Entscheidungen 583 Sachverzeichnis 587
Pressestimmen
Aus: dierezensenten.blogspot.com – Sonja Hagenhoff – 3.11.18 […] Das Werk ist eine interessante Entscheidungssammlung, in der es der Autor schafft, eine gute Mischung zwischen „Klassikern“ des Medienrechts und neueren Entscheidungen aufzuzeigen. Das Buch ergänzt daher in sehr guter Weise seine bisherigen Lehrbücher und Werke im Bereich des Medienrechts. Aber auch ein Medienrechtler in der Praxis hat in diesem Sammelband die wichtigsten Entscheidungen auf einem Blick. Daher empfiehlt sich dieses Buch sowohl für den Studenten, der sich in das Medienrecht einarbeiten möchte, als auch den Praktiker, der die wichtigsten Entscheidungen im Medienrecht in einem Werk zusammengefasst haben möchte.
Aus: DFJV-Newsletter August 2018 – Alfred Biel […] Insgesamt bietet diese Neuauflage neben den medienrechtlichen Darlegungen vielfältige Fundstellen und vor allem gut untermauerte Anregungen zur medienrechtlichen Einschätzung und Argumentation.
Autoreninfo
Fechner, Frank
Prof. Frank Fechner lehrt Öffentliches Recht an der TU Ilmenau.
Die relevantesten Entscheidungen zum Medienrecht sind äußerst zugänglich und wurden hervorragend aufbereitet.
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Kundenmeinung von B. Heinrich
Das Werk stellt in sehr hilfreichem Format die wesentlichen Entscheidungen zum Medienrecht, eingeteilt in Themenbereiche, anschaulich dar. Der besondere Wert liegt insbesondere eben in der Einordnung in die jeweiligen Themenbereiche, sodass der Leser, der zum jeweiligen Themenbereich Entscheidungen sucht, schnell fündig wird. Dabei überzeugt auch der Aufbau der jeweiligen Entscheidungen. Nach Überschrift und Leitsätzen wird nicht nur der Sachverhalt mitgeteilt, sondern insbesondere auch die Entscheidungsgründe (mit hilfreichen, da auf das wesentliche konzentrierten, Kürzungen) dargestellt. Als besonders hilfreich sehe ich die abschießende (Be-)Wertung der jeweiligen Entscheidung durch den Verfasser an. Auch die abschließenden Literaturangaben ersparen langes Suchen.
Dozentenbewertung
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Kundenmeinung von T. Engelhardt
Gute Zusammenstellung der für das Medienrecht relevanten höchstrichterlichen Entscheidungen.
100 Entscheidungen des Medienrechts, die man kennen sollte
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Kundenmeinung von Tobias Wilhelm
... naja, vielleicht nicht unbedingt alle davon. Aber die wichtigsten Urteile von BGH, BVerfG und EGMR sind dabei. Vom allgemeinen Persönlichkeitsrecht in allen seinen Ausprägungen, über Meinungs-, Kunst-, Presse-, Rundfunk- und Filmfreiheit, bis hin zum Medienstrafrecht, Urheberrecht und Multimediarecht.
Man kann es sich denken: 100 Entscheidungen auf 550 Seiten können natürlich nicht im Volltext abgedruckt sein, das wäre ja auch nicht zweckdienlich. So hat Fechner in seiner Auswahl und Anordnung eine sehr gute systematische und übersichtliche Darstellung der Materie vorgenommen. Zum Thema Persönlichkeitsrecht gibt es tatsächlich die meisten Entscheidungen. Auch das Rundfunkrecht hat hier eine breite Auswahl erfahren. Meines Erachtens hätte man hier ein, zwei Urteile weglassen und dafür dem Urheberrecht (nur mit drei Entscheidungen vertreten) mehr einräumen können.
Der Umfang der einzelnen Entscheidungen variiert je nach Aussagekraft. Abgedruckt sind die Leitsätze des Gerichts, sowie eigene Leitsätze des Autors. Zu Beginn fasst er den Sachverhalt in eigenen Worten zusammen und gibt sodann auszugsweise die Entscheidungsgründe wieder. Betont werden muss zudem, dass an den entsprechenden Stellen auch die Seitenzahlen aus den amtlichen Entscheidungssammlungen angegeben sind. So kann man auch später genau zitieren, ohne die Volltextentscheidung nachzulesen.
Fechner beschränkt sich dabei auf die wesentlichen Kernsätze und gibt anschließend an jede Entscheidung ein eigenes Resümee ab. Auf diese Weise werden die in den Entscheidungen entwickelten Grundsätze besonders deutlich und sind gut nachzuvollziehen.
Insgesamt ist das Buch also für den Jurastudenten im medienrechtlichen Schwerpunkt sehr zu empfehlen, nicht nur als Ergänzung zum allgemeinen Lehrbuch.
Insgesamt ist das Buch also für den Jurastudenten im medienrechtlichen Schwerpunkt sehr zu empfehlen, nicht nur als Ergänzung zum allgemeinen Lehrbuch.
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