Das Lehrbuch vermittelt die Grundlagen der Psychomotorik und bietet eine Orientierung über Bezugstheorien und aktuelle Forschungserkenntnisse, die auf psychomotorische Theorie und Praxis wirken.
Die psychomotorische Praxis über die Lebensspanne wird vorgestellt und Planung, Diagnostik und Kooperation mittels Fallbeispielen und Abbildungen anschaulich erklärt.
Ein umfangreicher Serviceteil mit Institutionen der Psychomotorik rundet das Werk ab.
Hinweise zur Benutzung dieses Lehrbuchs 9 Vorwort 10 Teil I: Grundlagen psychomotorischen Handelns 13 1 Entwicklung, Definition und zentrale Begriffe der Psychomotorik 14 1.1 Begriffsklärung Psychomotorik 20 1.2 Entwicklungslinien und psychomotorische Perspektiven 24 1.2.1 Funktional-physiologische Perspektive 26 1.2.2 Kompetenztheoretische, erkenntnisstrukturierende, selbstkonzeptorientierte Perspektive 27 1.2.3 Sinnverstehende Perspektive 28 1.2.4 Ökologisch-systemische und systemisch-konstruktivistische Perspektive 30 1.3 Paradigmen der Psychomotorik 35 1.3.1 Therapie 36 1.3.2 Pädagogik / Erziehung / Bildung 36 1.3.3 Entwicklungsförderung 38 1.3.4 Gesundheitsförderung 38 1.4 Ziele und Inhalte der Psychomotorik 41 1.5 Psychomotorische Bezugsdisziplinen 46 1.6 Zentrale Begriffe und Konzepte der Psychomotorik 49 1.6.1 Humanistisches Menschenbild 49 1.6.2 Körper – Leib, Bewegung – Motorik 51 1.6.3 Ganzheitlichkeit 54 1.6.4 Bewegungshandlung 57 1.6.5 (Persönlichkeits-)Entwicklung 58 2 Bedeutung von Bewegung 69 2.1 Funktionen der Bewegung 69 2.2 Bedeutungsdimensionen von Bewegung 71 2.2.1 Bewegung als Lerngegenstand 72 2.2.2 Bewegung als Medium 73 3 Begründungszusammenhänge für die Wirkung von Psychomotorik 77 3.1 Wie wirkt Psychomotorik? 77 3.2 Selbstbildung 81 3.3 Kommunikation und Sprache 83 3.4 Exekutive Funktionen 92 3.5 Risikokompetenz 99 3.6 Resilienz 102 Zwischenfazit: Grundlagen psychomotorischen Handelns 111 Teil II: Praxis psychomotorischen Handelns 113 4 Grundlagen psychomotorischer Praxis 114 4.1 Professionelle Haltung als Basis der psychomotorischen Praxis 115 4.2 AdressatInnen, Setting, Auftragsklärung 117 4.3 Handlungsprinzipien psychomotorischer Praxis 121 4.3.1 Beziehungs- und Dialogorientierung 124 4.3.2 Spielorientierung 131 4.3.3 Gruppenorientierung 137 4.3.4 Ressourcenorientierung und Resilienzförderung 143 4.3.5 Entwicklungsorientierung 147 4.4 Material, Raum, Zeit 149 4.4.1 Dimension Raum 149 4.4.2 Dimension Zeit und Struktur 150 4.4.3 Dimension Material 153 4.5 Inklusion 155 5 Diagnostik und Dokumentation in der Psychomotorik 159 5.1 Bedeutung diagnostischen Handelns in der Psychomotorik 160 5.2 Handlungsprinzipien einer psychomotorischen Diagnostik 162 5.3 Diagnostische Methoden 164 5.3.1 Quantitative Verfahren 165 5.3.2 Qualitative Verfahren 170 5.4 Dokumentation und Berichte 175 5.5 Anforderungen an diagnostisches Arbeiten 177 6 Kooperationen mit Fachkräften /Institutionen und Eltern gestalten 178 6.1 Allgemeine Ziele von Kooperationen 179 6.2 Kooperation mit Fachkräften / Institutionen 180 6.2.1 Ziele der Kooperation mit Fachkräften /Institutionen 180 6.2.2 Formen der Kooperation mit Fachkräften /Institutionen 182 6.3 Kooperation mit Eltern 185 6.3.1 Ziele der Kooperation mit Eltern 185 6.3.2 Formen der Elternkooperation 186 6.4 Rahmenbedingungen für Kooperationen 191 6.5 Gespräche mit Eltern und Fachkräften 193 6.6 Schriftliche Berichte für Fachkräfte und Eltern 196 6.7 Netzwerke 196 7 Beispiele psychomotorischer Praxis über die Lebensspanne 199 7.1 Psychomotorik in der frühen Kindheit 199 7.2 Psychomotorik in Kindheit und Jugend 204 7.3 Psychomotorik im mittleren Erwachsenenalter 208 7.4 Psychomotorik im hohen Alter 212 Anhang 219 Serviceteil 219 Serviceteil Deutschland 219 Serviceteil Österreich 223 Serviceteil Schweiz 224 Literatur 225 Sachregister 235
Pressestimmen
Aus: socialnet.de – Richard Hammer – 14.12.2017 […] Es ist sicher nicht einfach die bunte Vielfalt der Psychomotorik in ein Buch zu pressen, da die Beschränkung auf 230 Seiten nicht viel Raum dafür lässt. Der Autorin ist dies aber gut gelungen, da dieses Buch wirklich als Lehr-Buch gestaltet ist. […]
Autoreninfo
Kuhlenkamp, Stefanie
Prof. Dr. Stefanie Kuhlenkamp lehrt Inklusion und Soziale Teilhabe an der Fachhochschule Dortmund. Sie war als Dozentin an einer Fachschule für Motopädie sowie im Lehrgebiet Bewegungserziehung und -therapie der TU Dortmund tätig und leitet den Förderverein Bewegungsambulatorium an der Universität Dortmund e.V., in dem sie auch Kinder und Jugendliche psychomotorisch fördert.
Dieses Buch ist super strukturiert. Texpassagen werden durch Beispiele, Bilder (Fotos) und Grafiken sowie Zusammenfassungen und Definitionen unterstützt. Des Weiteren ermöglichen Lernfragen am Kapitelende eine vertiefende Auseinandersetzung.
Psychomotorik
Bewertung
Kundenmeinung von CC
Das Buch "Lehrbuch Psychomotorik" von Stefanie Kuhlenkamp ist ein gutes Einstiegswerk, die wichtigsten Themen werden angeschnitten, die Angabe von weiterführender Literatur ermöglicht es, sich eigenständig ohne große Recherche zu vertiefen.
Dozentenbewertung
Bewertung
Kundenmeinung von D. Schwarze
Klare Struktur sowie breite und tiefe Bearbeitung des Themas, sehr gute Lesbarkeit - einheitlicher Stil, markante und hilfreiche Hervorhebungen/Denkanstöße, gelungene Verknüpfung (begründungs-) theoretischer und anwendungsbezogener Aspekte.
Gute Einführung und Überblick
Bewertung
Kundenmeinung von Dominik Bohlmann
Das „Lehrbuch Psychomotorik“ bietet, in einen theoretischen und einen praktischen Teil aufgeteilt, einen fundierten Überblick über das Gebiet der Psychomotorik.
Die Inhalte werden durch Schaubilder, Tabellen und (im Praxisteil) durch Abbildungen veranschaulicht. Am Ende jedes Kapitels existieren Lernfragen, sowie ein Verzeichnis mit ausgewählter weiterführender Literatur.
Das Buch bietet einen guten, wenn auch teilweise sehr knappen, Überblick. Gerade im Praxisteil würde sich anbieten stärker mit Praxisbeispielen zu arbeiten, hier wird in erster Linie auf Literatur verwiesen. Insgesamt hätte man Theorie und Praxis stärker verzahnen können. Nichtsdestotrotz eignet sich das Buch als Überblick für Anfänger, sowie als Reflexionsgrundlage für die Praxis.
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