„Macht“ zählt zu den Grundbegriffen der Geschichte des Abendlandes. Die Philosophie beschäftigt sich von anthropologischen bis zu emanzipatorischen Ansätzen mit dem Thema Macht. Die Politikwissenschaft kann auf den Machtbegriff nicht verzichten. In der Psychologie spielen Fragen der Macht eine Rolle. Macht bezeichnet literaturwissenschaftliche Fragestellungen ebenso wie Probleme des Managements. Kurz: Macht ist eine interdisziplinäre Kategorie par excellence.
Warum Macht? Jahrhunderte der Macht 7 Macht im Profil 1 Macht in der Antike: Die „Erfindung“ der Demokratie und das erste Imperium 21 2 Die Macht der Religionen 37 3 Macht der Fürsten, Macht des Staates 53 4 Macht der Ökonomie, Macht des Geldes 61 5 Macht des Wissens, Macht der Technik 69 6 Totalitäre Macht 83 7 Macht in Zeiten der Globalisierung 93 Anhang Literatur 99 Personenregister 112
Pressestimmen
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Autoreninfo
Berger, Wilhelm
Wilhelm Berger, ao. Univ.-Prof. Dr., arbeitet am Institut für Technik- und Wissenschaftsforschung und ist Prodekan der Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung (IFF) an der Alpen-Adria Universität Klagenfurt, Österreich.
Der Text auf der Rückseite des Buches bringt es hervorragend zum Ausdruck: Macht ist eine interdisziplinäre Kategorie par excellence.
Ich war auf der Suche nach ergänzender Literatur zum Thema "Macht in Organisationen", bei der der Blick sich über den Tellerrand richtet. Das ist bei dem Werk von Berger zu jedem Zeitpunkt gegeben.
Besonders gelungen finde ich Kapitel 7 ("Macht in Zeiten der Globalisierung"). Hervorragendes Literaturverzeichnis zur weiteren Vertiefung der Themen aus den einzelnen Kapiteln.
Dozentenbewertung
Bewertung
Kundenmeinung von U. Waltenberg
prima kompakte Einführung in den Machtbegriff
Dozentenbewertung
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Kundenmeinung von S. Sachse-Thürer
Der Machbegriff wird von allen Seiten beleutet und differenziert dargestellt.
Schnelle Lektüre mit interessanten Ideen
Bewertung
Kundenmeinung von Philipp Freund
Das Buch "Macht" von Berger schafft es eines der wichtigen Themen der Philosophie kompakt auf knappen 100 Seiten zu veranschaulichen. Dabei wird das Thema nicht (wie in gefühlt jedem anderen Werk) über die großen Klassiker erschlossen, sondern thematisch eingeteilt, was ich persönlich sehr ansprechend finde. Auch die Art und Weise des Schreibens lässt einen vergessen, dass man es eigentlich mit einem sehr schweren Fachgebiet zu tun hat. Alles in allem ist das Buch sehr empfehlenswert, das einzige was negativ zu bewerten ist, ist die Länge. Hier hätten ruhig nochmals 50 Seiten zusätzlich sein dürfen!
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