Medienwandel
Der erste theoretische Teil fokussiert die Mediengeschichtsschreibung und entwirft ein Modell des Medienwandels. Der zweite historische Teil besteht aus zwölf Fallstudien zu den Medien Film und Fernsehen, die unterschiedliche Aspekte des Medienwandels thematisieren.
Dieser Band ist
– das erste Lehrbuch, das den Medienwandel erklärt
– verständlich geschrieben und didaktisch aufbereitet
– mit 12 Fallbeispielen aus der Film- und Fernsehgeschichte ausgestattet.
- Details
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ISBN 9783846345405 UTB-Titelnummer M4540 Auflagennr. 1. Aufl. Erscheinungsjahr 2016 Erscheinungsdatum 18.01.2016 Einband Nein Formate UTB M (15 x 21,5 cm) Originalverlag UVK Umfang 246 S. - Inhalt
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Einleitung 7
Teil I: Instrumente zur Analyse des Medienwandels 11
1. Was sind Medien? 13
2. Was bedeutet Wandel? 33
3. Wie lässt sich Medienwandel beschreiben? 41
4. Was treibt den Medienwandel voran? 53
5. Wie lässt sich Medienwandel modellhaft repräsentieren? 65
Teil II: Fallstudien zum Wandel der Kino- und Fernsehkultur 75
6. Mobiles Kino (1900er-Jahre) 77
7. Kinotheater und -dramen (1910er-Jahre) 89
8. Der Spielfilm und die Nationalisierung der Filmpräferenzen (1920er- und 1930er-Jahre) 101
9. Soziale Differenzierung der Filmpräferenzen (1920er- und 1930er-Jahre) 111
10. Zur Übersetzung fremdsprachiger Filme (1930er-Jahre) 121
11. Filmproduzenten von europäischem Ruf (1930er-Jahre) 131
12. Beginn der modernen Sportberichterstattung (1930er-Jahre) 139
13. Juden spielen Nazis in Hollywood (1940er-Jahre) 149
14. CASABLANCA im Kalten Krieg (1950er-Jahre) 163
15. Der Wandel der TAGESSCHAU (1950er- und 1960er-Jahre) 175
16. Medien- und Generationswandel (1960er- bis 1990er-Jahre) 187
17. Globalisierung der Kinokultur (1970er- bis 2000er-Jahre) 205
Anhang 215
Anmerkungen 217
Literatur 235
Index 243 - Pressestimmen
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Aus: Socialnet – 27.10.2016 – Michael Christopher
Die einzelnen Fallanalysen im Buch Medienwandel sind interessant zu lesen und verweisen auf Aspekte in der deutschen Filmgeschichte, auf die man selten einen Blick verliert. Besonders in der frühen Geschichte hat der Text seine Stärken. […]Das Buch richtet sich an filmhistorisch interessierte Leser, die mehr über die unterschiedliche Facetten der Geschichte des Kinos in Deutschland lesen möchten. Dass das Buch eher ein Essay ist, sollte der Leser aber stets im Hinterkopf behalten. Mit diesem Wissen ist es spannend zu lesen.Aus: socialnet.de – Michael Christopher – 27.10.2016
[…] Garncarz schreibt flüssig und unterhaltsam. […] Die einzelnen Fallanalysen im Buch Medienwandel sind interessant zu lesen […]Aus: ekz-infodienst – Hans-Dieter Kübler – KW 17/2016
[…] [Es] finden sich interessante, bislang wenig wahrgenommene Einzelheiten, auch mit kulturgeschichtlichen Kontexten. Einige Fotos und Grafiken bereichern den Band, der deshalb vor allem als exemplarische Film- und Fernsehgeschichte zu lesen ist. […] - Autoreninfo
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Garncarz, Joseph
Priv.-Doz. Dr. Joseph Garncarz lehrt am Institut für Medienkultur und Theater der Universität zu Köln. Er hat mehrere medienhistorische Bücher veröffentlicht und Forschungsprojekte geleitet.Weitere Titel von Garncarz, Joseph
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