Vorwort 7 1 Einführung 12 1.1 Störungen, Konflikte, Lernwiderstand 16 1.2 Themenzentrierte Interaktion 22 1.3 Von der didaktischen Prävention zu Störungsstufen und Interventionen 28 2 Didaktische Prävention 30 2.1 Didaktische Dramaturgie 30 2.1.1 Globe 31 2.1.2 Thema 34 2.1.3 Gruppe 37 2.1.4 Ich 43 2.2 Lern- und Arbeitsvereinbarung 52 2.3 Lernprozess-Steuerung 55 3 Umgang mit Störungen, Konflikten und Lernwiderstand 77 3.1 Grundlagen des Konfliktmanagements 77 3.2 Konfliktprävention und Selbstsupervision 86 3.3 Störungsstufen und Interventionen in der Lehre 94 3.4 Umgang mit Einwänden und Lernwiderstand 99 4 Fallbeispiele 108 4.1 Globe 110 4.2 Thema 115 4.3 Gruppe 118 4.4 Ich 121 5 Literatur 126
Pressestimmen
Aus: lehrerbibliothek.de, Arthur Thömmes […] bietet neben theoretischen Ansätzen vor allem konkrete Beispiele und anschauliche methodische Anregungen […] Fazit: Auch das Lehren lässt sich lernen, wenn es gewollt ist! » Zum Volltext der Rezension
Aus: ZHW der Universität Hamburg – Andresen, Melanie – 03.04.2012 […]Das Buch ist ansprechend aufgebaut, viele Grafiken und hervorgehobene Methodentipps erleichtern die Orientierung im Buch. Zahlreiche Fragen regen zur Selbstreflexion an. Durch den umfangreichen Teil zur didaktischen Prävention von Konflikten ist dieser Band auch als Einführung in die Hochschuldidaktik geeignet. […] » Zum Volltext der Rezension
Autoreninfo
Schumacher, Eva-Maria
Dipl.-Päd. Eva-Maria Schumacher ist Supervisorin; Lehrtrainerin, -coach, DVNLP; Leiterin von Constructif.
Reiheninfo
Die Reihe "Kompetent lehren" unterstützt Dozentinnen und Dozenten bei der Umsetzung des Gelernten und Erfahrenen in ihrer Lehr- und Beratungstätigkeit an Hochschulen. Dabei liegt das Augenmerk insbesondere auf hochschuldidaktischen Aspekten und ist gleichzeitig themenspezifisch, wissenschaftlich und praxisnah.
Es macht viele Faktoren bzw. Ursachen für Störungen bewusst und regt zur Selbstreflexion an. Es ist auch für noch relativ Unerfahrene in der Lehre geeignet.
In der Einführung erläutert Schumacher, dass Störungen in der Lehre normal sind und dieses Buch Erkenntnisse und Strategien für den Umgang mit diesen Störungen aufzeigen will. Weiter erläutert Sie Ihre Haltung, dass Lehrpersonen nicht lediglich Wissensvermittler/innen sind, sondern aktives und selbstverantwortliches Lernen anregen und sich für den Lernprozess mitverantwortlich fühlen sollen. Diese Haltung findet sich auch in den Theoriekapiteln wieder und zieht sich durch das Buch hindurch. Sehr positiv zu bewerten sind die Abbildungen sowie die vielen Reflexionsfragen, die zuvor erläuterte Theorien verdeutlichen bzw. zur Selbstreflexion anregen.
Nach einer ersten Begriffsdefinition wird auf die didaktische Prävention von Störungen eingegangen. Dabei werden Störungen als Reaktion auf ein unangemessenes methodisch-didaktisches Vorgehen angesehen und der Lehrende in die Pflicht genommen seinen Unterricht zu überdenken. Der zweite Bereich beschäftigt sich hingegen mit Störungen, die trotz einer guten didaktischen Prävention auftreten, sowie dem konkreten Umgang mit Konflikten. Dieses Buch liest sich aufgrund der klaren Struktur und der anschaulichen Darstellungsweise sehr gut. Bezüge zu anderen Kapiteln des Buches werden immer wieder aufgegriffen. Das Buch ist sehr stark an der Lehre im Kontext Hochschule orientiert. Nichtsdestotrotz lassen sich die Hinweise auch auf andere Bereiche wie z.B. die Lehre an einem Berufskolleg übertragen. Für den schulischen Unterricht ist es jedoch weniger geeignet, da die Rahmenbedingungen der universitären Erwachsenenbildung angenommen werden, die sich von denen an Schulen teils deutlich unterscheiden. Trotzdem kann dieses Buch auch für Lehrer interessant sein, da v.a. die selbstreflexiven Fragen trotz unterschiedlicher Rahmenbedingungen der Lehre zum Überdenken der eigenen Lehrpraxis anregen und somit neue Impulse für den eigenen Unterricht bieten können.
Die Theorie wird hierbei durch „Fallbeispiele“ unterstützt, wobei diese keine konkreten Situationen darstellen, sondern vielmehr eine Sammlung möglicher Schwierigkeiten und eine stichwortartige Aufzählung möglicher didaktischer Präventionen bzw. Interventionen im Sinne des Störungsmanagements für die jeweiligen Störungen bzw. Konflikte bieten. Oft sind es keine großen Neuigkeiten, aber kleine Hinweise bzw. Interventionen, die ins Bewusstsein gerückt und sinnvoll umgesetzt die Lehre verbessern können.
Insgesamt bietet dieses Buch eine gute Möglichkeit sich vertieft mit seiner eigenen Lehre auseinander zu setzen und bietet viele Impulse für den Umgang mit den verschiedenen Schwierigkeiten, die in der Lehre auftreten können.
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