Nachhaltigkeit als Schlagwort ist allgegenwärtig. Was versteht man jedoch unter Nachhaltigkeit in der Landschaftsbaubranche? Das vorliegende Buch stellt die wichtigsten Quellen, erste Untersuchungen und aktuelle Entwicklungen des Landschaftsbaus dar.
Betrachtet werden alle Bereiche der Organisation und ihre Ablaufe: - Betriebsstandort - Organisationsstruktur - Planung - Bauabwicklung - Unterhaltungspflege Für alle Bereiche sind Handreichungen in Form von Tabellen und Vordrucken enthalten, die das Einarbeiten in ein betriebliches Organisationssystem und ein dauerhaftes nachhaltiges Arbeiten im betrieblichen Alltag erleichtern.
Vorwort 8 1 Nachhaltigkeitsmanagement im Landschaftsbau – Begriffe 9 1.1 Nachhaltigkeit 9 1.2 Umweltgerechtigkeit 10 1.3 Ökologie 11 2 Nachhaltigkeitsmodelle 12 2.1 Nachhaltigkeitsdreieck 12 2.2 Drei-Säulen-Modell 13 2.2.1 Drei-Säulen-Modell aus unternehmerischer Sicht 13 2.2.2 Drei-Säulen-Modell aus Sicht des Bauwesens 14 2.2.3 Drei-Säulen-Modell aus Sicht des Landschaftsbaus 14 3 Der Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau 16 3.1 Auswirkungen des Landschaftsbaus auf die Umwelt 17 3.2 Schnittstellen Der Garten-, Landschafts- und Sportplatzbauim Netzwerk des Baugeschehens 18 3.2.1 Schnittstelle Auftraggeber und Landschaftsarchitekt Landschaftsbau 19 3.2.2 Schnittstelle Generalunternehmer Garten- und Landschaftsbau 19 3.2.3 Schnittstelle Auftraggeber Garten- und Landschaftsbau 19 3.2.4 Schnittstellen Garten- und Landschaftsbau – Lieferant – Subunternehmer Dienstleister 19 3.2.5 Interessierte Parteien und deren Erfordernisse und Erwartungen 20 4 Nachhaltigkeitsmanagement im Landschaftsbau 21 4.1 Begriff Nachhaltigkeitsmanagement 21 4.2 DIN EN ISO 9000 Qualitätsmanagementsysteme 21 4.3 Umweltmanagementsysteme 22 4.3.1 Begriffsbestimmungen für Umweltsysteme 23 4.3.2 DIN EN ISO 14001:2015 Umweltmanagementsysteme 24 4.3.3 Gemeinschaftssystem für das Umweltmanagement und die Umweltbetriebsprüfung (EMAS)27 4.3.4 Organisationssystem für den Landschaftsbau 30 4.4 Gründe für ein Nachhaltigkeitsmanagement 31 4.5 Nutzen für das Unternehmen 31 5 GaLaBau-Organisationshandbuch Qualität, Umwelt und Wirtschaftlichkeit 33 5.1 Analyse des Ist-Zustandes – Umweltprüfung 34 5.2 Umsetzung 36 5.2.1 Grundanforderungen 36 5.2.2 Verfahrensanweisungen/Arbeitsanweisungen/Formblätter 37 5.2.3 Notfallpläne 37 5.2.4 Korrekturmaßnahmen 37 5.2.5 Schlussbesprechung 37 5.2.6 Interne Überprüfung des Organisationssystems 38 5.2.7 Schulungen 38 5.2.8 Statistik 39 6 Unternehmenspolitik 40 6.1 Verantwortlichkeiten zur Unternehmenspolitik 41 6.2 Unternehmensziele 42 7 Nachhaltigkeit am Standort 44 7.1 Verwaltung/Büro 45 7.2 Lager/Lagerhalle 48 7.3 Betriebshof mit Lagerbereich für Schüttgüter und Baustoffe 51 7.4 Werkstatt und Instandhaltung 53 7.5 Tankstelle 55 7.6 Waschplatz 56 7.7 Fuhrpark 58 7.8 Kompostplatz 60 7.9 Abfallmanagement 61 8 Abläufe in Landschaftsbauunternehmen 65 9 Nachhaltigkeit im Planungsprozess 72 9.1 Nachhaltigkeit und Lebenszyklus 72 9.1.1 Lebenszyklus 72 9.1.2 Lebenszykluskosten 73 9.2 Nachhaltigkeitsqualitätsmerkmale 75 9.3 Nachhaltiges Bauen und Normen 77 9.4 Bewertungen 78 9.4.1 Bewertung der Planung 78 9.4.2 Bewertung von Baustoffen 80 9.4.3 Bewertung der Lebenserwartung 82 9.4.4 Bewertung von Bauweisen unter Bezug auf den Anwendungsbereich 85 9.4.5 Bewertung der Bepflanzungsplanung unter Bezug auf den Anwendugsbereich 86 9.5 Entscheidungsweg 89 9.6 Grundlagenermittlung 91 9.6.1 Kundenvorgespräch 91 9.6.2 Bestandserfassung 95 9.7 Bewertungssystem für nachhaltige Sportfreianlagen – Praxisbeispiel (Jutta Katthage 99 9.7.1 Die Bewertung 100 9.7.2 Aufbau der Bewertungssystematik 100 9.7.3 Aufbau der Kriteriensteckbriefe 102 9.7.4 Beschreibung der Kriteriensteckbriefe 103 9.7.5 Bewertungssystem für nachhaltige Sportfreianlagen als Grundlage einer besseren Planung 106 10 Nachhaltigkeit beim Bauprozess 108 10.1 Vertrags- und Umweltprüfung 108 10.1.1 Wertung von Baustoffen unter Umweltaspekten (umweltfreundliche Baustoffe 109 10.1.2 Nutzen, Kosten und Risiko 109 10.1.3 Umweltrelevante Prüfungen 109 10.1.4 Führung und Aktualisierung der Dokumente und Daten 109 10.2 Auftragsabwicklung 111 10.2.1 Lenkung der Auftragsabwicklung 111 10.2.2 Baustellenvorbesprechung und Niederschrift 112 10.3 Baustellenabwicklung 117 10.3.1 Steuerung der Baustelle durch den Anlagenleiter 117 10.3.2 Beschaffung 117 10.3.3 Handhabung 117 10.3.4 Verfahrensprüfung 118 10.4 Prüfungen 120 10.5 Aufzeichnungen 126 11 Nachbereitung eines Projektes und Managementreview 127 11.1 Schlussbesprechung 127 11.2 Auswertung der Baustellenschlussbesprechung 132 11.3 Managementüberprüfung (Managementreview 134 11.3.1 Feststellung des Realisierungsgrades 136 11.3.2 Kenn- oder Vergleichszahlen 138 11.3.3 Übertragung der Eingaben eines Managementreviews auf den Landschaftsbau 139 12 Nachhaltige Grünflächenpflege und -entwicklung 141 12.1 Grünflächenpflegemanagement – Dynamische Pflege und Entwicklung 141 12.2 Pflegeziel 142 12.2.1 Vegetation 142 12.2.2 Bauliche Einrichtungen 143 12.2.3 Pflanzenschutz 143 12.3 Nachhaltige private Kundenbetreuung 147 12.3.1 Statusbericht Garten 147 12.3.2 Maßnahmenplan Garten 149 12.4 Nachhaltige öffentliche Kundenbetreuung 149 12.4.1 Statusbericht Pflegebezirk 150 12.4.2 Maßnahmenplan Pflegebezirk 152 12.5 Grundsätze nachhaltiger Pflege 152 12.6 Grundsätze nachhaltiger Entwicklung 152 Literaturverzeichnis 154 Bildquellen 158 Sachregister 159
Pressestimmen
Aus: Mail-Informationen des Verbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Bayern – 08-2017 [… ] Ein Werk, um den Gedanken der Nachhaltigkeit auch in der grünen Branche fest zu verankern, um effizienter und letztlich erfolgreicher zu arbeiten. Festgefahrene Prozesse und Strukturen sollten von Zeit zu Zeit überdacht werden und dabei sollte auch die Nachhaltigkeit mit einbezogen werden.
Autoreninfo
Niesel, Alfred
Prof. Dipl.-Ing. Alfred Niesel, Jahrgang 1925, ist emeritierter Professor der Hochschule Osnabrück für die Fächer „Bau- und Vegetationstechnik“ sowie „Baubetrieb“.
Alles in allem gefiel mir das Buch, es ist handlich, das Layout ist gelungen. Viele Unterpunkte erleichtern das Lesen und man hat nicht eine Seite Fließtext vor sich. Das Inhaltsverzeichnis des Buches erfasst Kapitel bis zur dritten Ebene, was schnelles und gezieltes Nachschlagen ermöglicht. Die Seitenränder lassen viel Platz für eigene Notizen. Das Buch gibt einerseits Studenten einen detaillierten Einblick in die Praxis, und für die Berufspraxis dürften die vielen Checklisten enorm hilfreich sein. Allerdings machen sie einen beträchtlichen Teil des Buches aus. Für den Praxisbezug ist das ein Vorteil, für das Studium vielleicht nicht unbedingt notwendig. An manchen Stellen wiederholt sich der Fließtext mit den Beschriftungen in Abbildungen und manchmal ist der Ausdruck nicht ganz perfekt, dies schädigt aber nicht den Lesefluss. Viele Abbildungen, Ablaufdiagramme und Praxisbeispiele helfen beim Verständnis. Deshalb wird das Buch seinem Titel als Leitfaden für Nachhaltigkeitsmanagement gerecht, und bietet sich so gesehen als Hybrid für Studium und Berufspraxis an.
Dozentenbewertung
Bewertung
Kundenmeinung von E. Mertens
In ca. der ersten Hälfte des Buches werden im Wesentlichen allgemeine, wenig anspruchsvolle bzw. neue Themen der Nachhaltigkeit aufgelistet. Ab Kapitel acht werden jedoch neue und sehr sinnvolle Hinweise sowie Formblätter dargestellt, mit deren Hilfe deutliche Verbesserungen im Arbeitsablauf erzielt werden können. Damit wird das Buch seinem Titel gerecht. Das letzte Kapitel zur Grünflächenpflege nimmt ein zurzeit aktuelles Thema auf, bietet jedoch wenige über das allgemein bekannte hinaus gehende Aussagen. Allerdings entwickelt und verändert sich in diesem Thema die Sachlage derzeit sehr schnell.
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