Das Buch zeigt verständlich und anschaulich die Entwicklung der Kerngedanken Pierre Bourdieus. Es untersucht seine wichtigsten Werke und Fragestellungen, von den ersten Schriften über die Situation in Algerien bis hin zur Kritik am Neoliberalismus.
Dabei wird vor allem der innere Zusammenhang von Bourdieus Lebenswerk betont, so dass die gemeinsamen Wurzeln seiner Wissenschaftstheorie und seiner empirischen Forschung deutlich werden.
Dieser Titel ist nicht als Dozenten-Freiexemplar erhältlich.
Kompakte aber tiefgehende Einführung in das Werk von Pierre Bourdieu.
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Kundenmeinung von C. Eichfeld
Gute Einführung in Leben und Werk. als Einstieg sehr geeignet.
Eigene Vertiefung mit Originalwerken natürlich notwendig.
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Kundenmeinung von S. Höhne
Für die Studenten die sicher beste deutschsprachige Einführung, die derzeit vorliegt, da es dem Vf. inhaltlich schlüssig und sprachlich angemessen gelingt, in das Theoriemodell Bourdieus einzuführen. Für meine Studenten ist dabei vor allem das Modell der Kapitalsorten wichtig.
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Kundenmeinung von K. Graalmann
- super Zusammenfassung des Werke Bourdieus
- an manchen Stellen fehlen Verweise, aber sonst hervorragend resümiert und auf den Punkt gebracht
- tolle Verknüpfung sich entwickelnder Gedanken Bourdieus
- gute Einbindung der relevantesten Sekundärwerke
- Literaturverzeichnis hervorragend
Gut strukturiertes Werk verschafft tiefen Einblick in Bourdieus Schaffen
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Kundenmeinung von Eva W.
Das Buch bietet einen gleichsam übersichtlichen und gut verständlichen Überblick in das Leben Pierre Bourdieus und die historischen Umstände, in die sein Schaffen gebettet war, als auch einen vertieften Einblick in seine Werke. Dem Autor gelingt es durch die Übersicht über seine verschiedenen Arbeiten einen theoretischen Bogen zu schlagen und dadurch zur einer tieferen Einsicht in die Soziologie Pierre Bourdieus zu verhelfen.
Sehr gute Übersicht...
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Kundenmeinung von Tanja H.
… für Studenten angrenzender Fachrichtungen. Sehr übersichtlich und strukturiert gibt es Einführungen und Hinführungen etwa zu den Themenfeldern Brüche, Symbolische Gewalt und Differenz und Distinktion. Grundbegriffe der Praxis (besonders gelungen fand ich hier die Einlassungen zum Habitus Konzept), werden angerissen und mal mehr, mal weniger ausführlich erläutert. Sehr gut ist für mich „Nicht-Soziologe“ der hervorragende Umgang mit Quellenangaben und Referenztexten. Diese werden immer direkt im Anschluss an eine Aussage/Erklärung angefügt, so dass ich nicht erst lange in Fußnoten suchen muss, wo ich was nachschlagen und vertiefen kann. Für mich besonders interessant war das Kapitel Symbolische Gewalt. In diesem bekam ich einen deutlichen Überblick, etwa das Bourdieu Sprache als zentrales Medium der symbolischen Gewalt sieht. Es wird ausgeführt, wo sich symbolische Gewalt auswirkt, dass Bourdieu Politik und Wirtschaft in einem Abschnitt verhandelt, weil ihr Verhältnis zum Staat genauer beleuchtet werden solle und Staat als Instanz benannt, die über symbolische Gewalt verfügt. Diese Infos sind natürlich recht knapp, aber ich habe zum Einen einen ersten Überblick über das Thema erhalten, zum anderen weiß ich nun, auf was ich bei genauerer Lektüre achten könnte und vor allem habe ich viele Ideen und Hinweise erhalten, wo genau „mehr steht“.
Als Einstiegslektüre unbedingt empfehlenswert!
Verleiht einem komplexen Werk Ordnung und Struktur
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Kundenmeinung von J. Steinseifer
Laut Einleitung des Autors ist dieses Lehrbuch keine Einführung, sondern für Leser gedacht, die sich bereits mit Bourdieu beschäftigt haben und sich weiter in seine Soziologie vertiefen möchten. Das Buch baut auf die bei utb erschienene Einführung in Bourdieus Denken auf (Fuchs-Heinritz, König: Pierre Bourdieu – Eine Einführung, utb Titel 2649).
Der Autor legt den Schwerpunkt auf den inneren Zusammenhang der Werke Bourdieus und sucht die Entwicklung des Kerns seiner Philosophie nachzuzeichnen. Daraus folgt, dass dieses Buch keinen vollständigen Überblick über das Werk Bourdieus bieten will. Der Autor gruppiert Bourdieus Texte sowohl chronologisch als auch systematisch. Er will zu einer aktiven Auseinandersetzung mit Bourdieus Werk einladen und weist ausführlich auf Schwächen und Lücken in dessen Schaffen hin, wobei er den Leser darauf hinweist, dass es sich dabei teilweise um unorthodoxe Interpretationen aus seiner persönlichen Perspektive handelt.
Der besondere Vorzug des Buches aus Sicht der Rezensentin ist vor allem die textnahe Herangehensweise mit systematischer Besprechung der Einzelwerke, ohne Zitate aus verschiedenen Werken zu vermischen. Dies ist hilfreich, um dem Leser eine gewisse Ordnung und Systematik hinsichtlich des komplexen Gesamtwerks Bourdieus zu vermitteln. Ordnung und Systematik kennzeichnen auch die Gliederung des Buches. Zu jedem der acht Hauptkapitel gibt es einen einführenden Überblick, die Gliederung ist logisch leicht nachzuvollziehen, Stichworte am Seitenrand erleichtern die Orientierung. Die Sprache ist sehr klar und weitgehend jargonfrei (in angenehmen Gegensatz zu der manchmal verwirrenden Sprache Bourdieus). Die Rezensentin studiert Literaturwissenschaft, hat also bisher keine vertiefte Erfahrung mit soziologischer Literatur, konnte das Buch aber dennoch zügig durcharbeiten. Besonders erfrischend ist das Fehlen von Unterwerfungsgesten angesichts der Bedeutung Bourdieus für die Soziologie und andere Geisteswissenschaften, der „Meister“ wird auch in seiner Unvollkommenheit sichtbar, und gerade dadurch wird das Weiterdenken des Lesers angeregt. Als Bonus gibt es noch ein hervorragendes Glossar und ein ausführliches Literaturverzeichnis.
Insgesamt ist dieses Buch uneingeschränkt empfehlenswert.
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Kundenmeinung von C. Paul
Das Buch führt in die komplexe Gedankenwelt Pierre Bourdieus mit vielen Beispielen und kenntnisreichen Hinweisen ein.
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