Papierlos Arbeiten erleichtert das Studium und sorgt für Übersichtlichkeit
Ob Seminartexte, Laborberichte oder Hausarbeiten – wer studiert, verbraucht ohne Ende Papier. Das ist nicht nur schlecht für die Umwelt, sondern auch für das eigene Arbeiten.
Viel besser ist es, papierlos zu studieren. So sind alle Dokumente leicht durchsuchbar, können problemlos aufbewahrt und vor allem wiedergefunden werden. Aber wie schafft man das? Dieses Buch zeigt passende Workflows, Hardware und Apps um papierlos zu arbeiten.
So zeigen die einzelnen Kapitel wie Studierende beispielsweise Recherchen, Materialbearbeitung, das Schreiben von Texten oder Erstellen von Präsentationen, papierlos besser durchführen können.
Dieses Buch macht die Vorteile der digitalen Organisation deutlich. Anhand von anschaulichen Vorgehensweisen und weiterführenden Materialien wird gezeigt, wie typische Aufgaben im Studium papierlos und strukturiert gemeistert werden können.
Zum Start: Über mich & was dich in diesem Buch erwartet 7 Das Begeisterung-Wissen-Paradoxon 12 Das richtige Set-up 17 Das erste Zeitalter ohne Langeweile: Zeitsouveränität 28 Aufgabenverwaltung (Getting Things Done) 35 Dateien speichern und organisieren 51 Sicher ist sicher: Backups 59 Das Rückgrat papierlosen Arbeitens: PDF 67 Mitschreiben in Seminar und Vorlesung 79 Von der Idee zum Wissen: Recherchieren 90 Von der Idee zur Struktur: Outline vs. Mindmaps 97 Wissen in Form gießen: Das Schreiben wissenschaftlicher Texte 110 Präsentieren hat man im Blut oder halt nicht? Falsch! 126 Wo hab ich das noch mal gelesen? Literaturverwaltungen 134 Zum Schluss: Eine papierlose Zukunft kommt – fang einfach an! 145 Literatur 148
Pressestimmen
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Autoreninfo
Schaller, Jan
Jan Schaller, M.A. (Politikwissenschaften) ist wiss. Mitarbeiter am Institut für Transformation, Wohnen und soziale Raumentwicklung an der Hochschule Zittau/Görlitz.
Papierlos studieren ist besonders geeignet für Studienanfänger. Die Stärke des Buches liegt darin, nicht nur das eigentliche Thema des Buches, papierlos zu studieren, zu behandeln, sondern auch grundlegende Themen, die für den Studi-Alltag wichtig sind, anzusprechen. Die Pomodoro-Technik und Get Things Done sind Masterstudierenden sicherlich ein Begriff, für Studierende im Erstsemester ist es jedoch in der Regel neu. Hier gelingt es dem Autor, einen guten Mix an Themen herausgesucht zu haben und diese kurz und knapp zu präsentieren, ohne auszuschweifen. Das vorrangige Thema des Buches ist das „papierlos Studieren“. Hier sei gesagt, dass insbesondere Studierende mit iPad Pro oder Surface Pro viele Vorteile haben, dieses Vorhaben umzusetzen. Qualität und Quantität der Apps sind einfach besser als bei Laptops ohne Touchfunktion. Wenn man so eines besitzt, dann hat das Buch einen Mehrwert für das eigene Studium. Man muss nicht selbst recherchieren, um Apps und Programme zu finden, die einem das reibungslose Studium auch mit digitalen Mitteln ermöglichen. Es werden alle wichtigen Aufgaben von Studierenden aufgegriffen, vom Mitschreiben im Seminar über das Recherchieren bis hin zum Verfassen eines wissenschaftlichen Textes. Das gefällt mir wirklich gut.
Zwei Dinge sind noch anzumerken. Es ist erfreulich, dass der Autor auf den Datenschutz der Apps hinweist. Schön wäre es, wenn bei der nächsten Auflage detaillierter darauf eingegangen wird, Apps mit mangelhaftem Datenschutz auch benannt werden und den Leser:innen das Handwerk mitgegeben wird, wie solcher zu erkennen ist. Außerdem sollte die Einbindung von Screenshots und Tabellen überarbeitet werden. Tabellen im Querformat sind schwer zu lesen und die Screenshots leider so gut wie gar nicht.
Alles in allem ein gelungenes Buch, wenn man beachtet, dass es insbesondere die anspricht, die sich am Beginn ihres Studiums befinden und über ein „Pro“-Gerät verfügen. Die Aktualität des Buches ist aktuell hoch, da die meisten Universitäten zur Zeit eine rein digitale Lehre anbieten. Ich kann das Buch allen „Erstis“ empfehlen.
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