Eine Einführung in eine neue Methode der systemischen Beratung getreu dem Motto "ein Bild sagt mehr als tausend Worte "
In diesem Band geht es um eine neue Beratungsform, die auf der Visualisierung von Botschaften in jedweder Form basiert. Dabei gelingt es der Autorin, theoretische Grundlagen in die Beratungsabläufe einfließen zu lassen und an Beispielen aus dem Schulalltag zu erklären.
Die Methode ist nicht nur für die Schulsozialarbeit von besonderer Bedeutung, sondern kann in der gesamten systemischen, psychotherapeutischen und sozialpsychologischen Beratung eingesetzt werden.
I. Einleitung 7 II. Einführung in die Theorie 10 III. Systemisches Verstehen von Skizzen und Zeichnungen 21 1. Das verlorene Wort 21 2. Verstehen von Bildern – Der kleine Prinz 22 IV. Systemische Intervention bei Skizzen und Zeichnungen 29 3. Intervenieren mit Bildern – Der kleine Prinz 29 4. Ordnen von Vielfalt 35 V. Beispiele aus der Praxis 36 5. Schüchternheit in der Schule (Nina) 36 5.1 Zauberkiste als Erkenntnis 36 5.2 Auswahl an Möglichkeiten 39 6. Bauchschmerzen oder Schulverweigerung (Felix) 42 6.1 Aller Anfang ist nicht schwer 42 6.2 Schulangst brennt wie Feuer 42 6.3 Eine Suche nach Wirklichkeiten 50 6.4 Treffen mit den Eltern (Lokführerkonferenz) 54 6.5 Blickwechsel mit neuen Sichtweisen 60 6.6 Wissen oder Nicht-Wissen (Neue Konstruktionen) 67 6.7 Das Wunder (Erste Schritte gehen) 75 6.8 Das Unsichtbare (Beobachten, Reflektieren, Handeln) 77 7. Wenn Eltern krank werden (Linda) 80 7.1 Bilder als Medium 80 7.2 Wie Linda ihre Familie sieht 80 8. Geheimnisse eines 14-Jährigen (Nils) 84 8.1 Was heißt Kommunikation 84 8.2 Wie sehen Gefühle aus? 86 8.3 Schritt-für-Schritt-Anleitung 97 8.4 Das Versteckte in Suchbildern 101 9. Mein Platz in der Gruppe (Fabian und Janina) 106 9.1 Ist Gruppenzugehörigkeit gewichtsabhängig? 106 9.2 Was haben die Eltern damit zu tun? 108 9.3 Manches Problem benötigt nur ein Gespräch (Janina) 115 10. Aggressives Verhalten eines 16-Jährigen (Sven) 116 11. Vom Sinn der Selbsterfahrung (Maria) 120 12. Blackout vor Arbeiten (Elli) 122 12.1 Intellektuelles Wissen (Kopf- oder Herz-Wissen) 122 12.2 Trauer und Erinnerungen 122 12.3 Zufriedenheitswaage für Eltern 131 13. Suchtverhalten eines 16-jährigen Schülers (Steffen) 140 13.1 Der innere Prozess 140 13.2 Versöhnung mit sich und anderen 143 14. Wer bin ich? Fragen einer 14-jährigen Schülerin (Felicitas) 150 14.1 Erwartungshaltung einer Mutter 150 14.2 ‚Ritzen‘ – hilft das wirklich? 153 14.3 Die Familie im Boot 157 VI. Visualisierung – interdisziplinäre Aspekte 163 15. Wie andere das sehen 163 16. Visuelle Wahrnehmung – Aspekte aus der Hirnforschung 165 17. Das Stufenmodell 168 18. Urheberrechte und Fremdinterpretationen 170 VII. Am Ende kurz zusammengefasst 175 VIII. Fazit in wenigen Zeilen 178 Literatur 179
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Autoreninfo
Just, Annette
Dr. phil. Annette Just ist Diplom-Pädagogin, Systemische Familientherapeutin (DGSF), Kinder- und Jugendlichen-Therapeutin und Vorstandsvorsitzende des Instituts für Schulsozialpädagogik e.V. in Münster.
Dieses anwendungsbezogene Buch bietet wertvolle Einblicke in die systemische Arbeit im Bereich der Schulsozialarbeit. Der vorgeschlagene Einsatz von Skizzen und Bildern regt zur Kreativität an und zeigt, dass systemisches Techniken und Methoden sehr gut an die Bedarfe unterschiedlicher Zielgruppen angepasst werden können.
Dozentenbewertung
Bewertung
Kundenmeinung von G. Molling
Der erste theoretische Teil ist ein guter Überblick, jedoch für Einsteiger vermutlich schwer in das bisherige Wissen einzuordnen. Die Beispiele - die den Hauptteil des Buches ausmachen - sind verständlich und gut nachvollziehbar.
Anschaulich und übersichtlich
Bewertung
Kundenmeinung von orosorius
Das Buch Systemische Beratung – Kommunikation durch Skizzieren von Annette Just ist sehr verständlich beschrieben gut aufgebaut und übersichtlich strukturiert. Schon in den ersten 21 Seiten ist mit viel Inhalt und Basiswissen über die Theorie angereichert, was für einen tollen Einstig in das Thema sorgt.
Im 4. Semester meines Studiums zum B.A. SozArb, war das Buch eine echte Hilfe und Bereicherung. Die Visualisierung finde ich anschaulich und ideenreich, ebenso sind die unterschiedlichen Beispiele sehr gut beschrieben und finden immer wieder den Bezug zu den Eltern. Ich denke das Buch ist auch für Fachfremde, die Interesse an dem Thema haben, gut lesbar und verständlich ge- bzw. beschrieben.
Dozentenbewertung
Bewertung
Kundenmeinung von R. Szalai
Der Titel liefert einen guten Überblick zum Einstieg in das Thema. Für die Arbeit in der Hochschullehre sind die Fallbeispiele "Gold wert".
Lehramsstudierende erhalten so einen Einblick in die Arbeitsfelder und Handlungsweisen von Schulsozialarbeiter*innen und die Möglichkeit, diese hinsichtlich der multiprofessionellen Kooperation in der Schule zu reflektieren.
sehr gute Darstellung der Thematik
Bewertung
Kundenmeinung von Tanja
Dieses Werk ist, wie es für Bücher von utb eigentlich üblich ist, sehr verständlich geschrieben und deswegen auch für Menschen geeignet, die sich noch nicht näher mit der Thematik befasst haben, sie aber dennoch interessant finden.
Zu Beginn wird kurz erklärt, was die systemische Theorie ist und diese dann, mit dem Beispiel "Der kleine Prinz", für Skizzen und Zeichnungen näher beschrieben.
Im weiteren Verlauf wird viel mit unterschiedlichen Beispielen, in denen es unter anderem um Suchtverhalten, Gruppenzugehörigkeit, aggressives Verhalten oder andere relevante Themen für die Schule geht, gearbeitet. Dabei wird auch immer wieder ein Bezug zu den Eltern hergestellt.
Diese Beispiele tragen zu einer hohen Verständlichkeit bei. Hinzukommt, dass vieles durch Skizzen dargestellt bzw. ergänzt wird, was die Thematik ebenfalls gut veranschaulicht.
Deswegen halte ich das Werk insgesamt für gut gelungen und auch für Menschen, die keine Fachleute sind, sehr verständlich.
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